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Posts Tagged ‘Glenn Gould’

Bernhard für Boshafte – Thomas Bernhard

Mit Peter Simonischek

Musik: Glenn Gould, Goldberg-Variationen, 1981

In einem Interview antwortete Thomas Bernhard auf die Frage „Sind Sie gerne böse?“ mit einem klaren „Ja“. Aber er könne häufig nicht so böse sein, wie er wirklich wolle. Dabei bestand Bernhard auf feinen Unterscheidungen: Bösartig dürfe man sein, da dies ja ein Aspekt der menschlichen Art sei, böswillig, also das Böse als Ziel verfolgend, sei nicht statthaft. „Die meisten Menschen, über achtundneunzig Prozent, haben weder Geisteskälte, noch Geistesschärfe und haben nicht einmal Verstand.

Die großen Denker haben wir in unsere Bücherkasten gesperrt, aus welchen sie uns, für immer zur Lächerlichkeit verurteilt, anstarren. () Der Geist wird, wo immer er auftaucht, fertig gemacht und eingesperrt und er wird naturgemäß immer sofort zum Ungeist gestempelt“.

Uploaded by crux_hspon February 13, 2021
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https://www.arte.tv/de/videos/031184-001-A/glenn-gould-jenseits-der-zeit/

Das Multitalent Glenn Gould bewegte die Gemüter als Pianist, Autor und Regisseur für Radio- und Fernsehsendungen und vor allem als hoch begabter und experimentierfreudiger Pianist. Zahlreiche musikalische Ausschnitte, Konzerte und Studioaufnahmen, die zwischen 1948 und 1982 gefilmt wurden, untermalen das Programm.

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Why, 35 years after his death, do so many music lovers still respect Glenn Gould above all other pianists? One might assume that, since he played the work of such well-known composers as Bach, Beethoven, Mozart, Haydn, and Brahms, he would have acceptable substitutes among the most highly skilled pianists of each successive generation. But none have ever taken Gould’s place, and quite possibly none ever will. His distinctiveness owes both to sheer aptitude, and to something else besides: Leonard Bernstein attempts an explanation of that something in the clip above, from the CBS Ford Presents broadcast of January 31, 1960… openculture.com

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openculture – Glenn Gould, that intellectually intense, aesthetically austere interpreter of Johann Sebastian Bach, had little time for pop music. He had especially little time for the Beatles: „Theirs is a happy, cocky, belligerently resourceless brand of harmonic primitivism,“ he wrote in High Fidelity in 1967, when the Fab Four had reached the top of the zeitgeist…

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Glenn Gould – Off the Record

In this short documentary, Canadian concert pianist Glenn Gould enjoys a respite at his lakeside cottage. This is an aspect of Gould previously known only to the collie pacing beside him through the woods, the fishermen resting their oars to hear his piano, and fellow musicians like Franz Kraemer, with whom Gould talks of composition. – Directed by Wolf Koenig & Roman Kroitor – 1959

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„Auch Glenn Gould, unser Freund und der wichtigste Klaviervirtuose des Jahrhunderts, ist nur 51 geworden, dachte ich beim Eintreten in das Gasthaus. Nur hat der sich nicht wie Wertheimer umgebracht, sondern ist, wie gesagt wird, eines natürlichen Todes gestorben. Viereinhalb Monate New York, und immer wieder die Goldberg-Variationen und die Kunst der Fuge, viereinhalb Monate Klavierexerzizien, wie Glenn Gould immer wieder nur in Deutsch gesagt hat, dachte ich. Vor genau 28 Jahren hatten wir in Leopoldskron gewohnt und bei Horowitz studiert und, was Wertheimer und mich betrifft, nicht aber Glenn Gould naturgemäß, während eines völlig verregneten Sommers von Horowitz mehr gelernt als die acht Jahre Mozarteum und Wiener Akademie vorher. Horowitz hat alle unsere Professoren null und nichtig gemacht. Aber diese fürchterlichen Lehrer waren notwendig gewesen, um Horowitz zu begreifen.“ – http://agoradio.de/-sendungen/2015-9/2015-09-10.html

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