Viele ekeln sich vor Würmern. Doch dieses kleine Tier ist maßgeblich für die Bodenqualität verantwortlich und gilt Biobauern als Indikator für die Fruchtbarkeit der Erde. Weltweit gibt es 670 Arten. (BR 2015) Autor: Geseko von Lüpke
Die Erderwärmung setzt den Wäldern zu. Trotzdem haben natürliche Ökosysteme erstaunliche Fähigkeiten der Selbstregulation. Waldexperte Peter Wohlleben sagt: Je weniger wir eingreifen und je mehr wir die Natur machen lassen, desto gesünder ist der Wald. Ein Interview über das Lernpotenzial von Bäumen, ihr ausgeklügeltes Sozialverhalten und die Notwendigkeit umzudenken.
radioWissen: Das Volk der Kogi lebt in den Bergen an der kolumbianischen Karibikküste. Ihre Kultur gilt als letztes Relikt der südamerikanischen Hochkulturen vor der Kolonisation. Jahrhundertelang verbargen sich die Kogi, die sich als ‚Hüter der Erde‘ verstehen und bewahrten ihre spirituellen und ökologischen Traditionen. Nun aber gehen sie in Kontakt mit der modernen Welt und fordern eine ökologische und kulturelle Wende, um sich und den ganzen Globus zu schützen. – Von Geseko von Lüpke
Mythen entstanden in allen Kulturen, sie sind faszinierend und gefährlich zugleich: Sie liefern den Menschen Symbole und Modelle für eigene Konflikte, Übergänge und sie können Orientierungshilfe sein. (BR 2017) Radio Wissen
Der britische Physiker, Chemiker und Umweltaktivist James Lovelock gilt als geistiger Vater der sogenannten Gaia-Hypothese: Die Gesamtheit alles Lebens auf der Erde, betrachtet als ein großer Organismus. Eine Idee mit weitreichenden Konsequenzen für Umweltethik und Weltbild. Am 26. Juli, dem Tag seines 103. Geburtstages starb James Lovelock im englischen Abbotsbury. Aus diesem Anlass hören Sie nun in den Evangelischen Perspektiven die Wiederholung einer Sendung über James Lovelock und seine Gaia-Hypothese von Geseko von Lüpke.
In den letzten rund 5.000 Jahren wurden die meisten Kulturen der Welt von Männern dominiert – man spricht vom ‚Zeitalter des Patriarchats‘ – und das hat zu Konkurrenz, Kontrolle, militärische Gewalt geführt – und die Hälfte der Menschheit – die Frauen – benachteiligt. Kein Wunder, dass gerade sie nach Alternativen suchen. In den letzten 50 Jahren entstand daraus die ‚Moderne Matriarchatsforschung‘. Geseko von Lüpke fragt in den Evangelischen Perspektiven, ob sich darin Antworten für die Zukunft finden.
Von Geseko von Lüpke – Wir leben scheinbar nur im Jetzt, vergessen die lange Geschichte und ihre Bedeutung für die Zukunft. Wie können wir aus der Geschichte der Menschheit wirklich lernen, um die Zukunft der Erde zu sichern oder lebenswerter zu machen? (BR 2018) BR.de
Auch die europäische Zivilisation hat ihre uralten Wurzeln im indigenen Denken. Dieses Denken blühte bei Mystikern und Romantikern auf und findet sich bis heute in Kunst, Kultur und Philosophie wieder.
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