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Posts Tagged ‘. GEIST’

rotherbaron

Der Mensch ist ein Teil der Natur. Klingt nach einer Selbstverständlichkeit. Aber warum sprechen wir dann von unserer „Beziehung zur Natur“, als würde es sich dabei um etwas handeln, das außer uns liegt? Und wie ist es dann möglich, dass wir „die Natur“ wie ein Rohstoffreservoir behandeln, das wir bedenkenlos plündern können, als würde es sich dabei um die Schätze eines anderen Plane­ten handeln, der nichts mit uns zu tun hat? – Eine philosophische Spurensuche.

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Byron Katie: Die Stimme in meinem Kopf, bin das ich? Wenn ich selbst die Stimme in meinem Kopf bin, WER ist dann derjenige, der ihr zuhört?

Meister Hsu Yün sagte: „Betrachtet man die Frage WER?, so ist jedesmal die Antwort auf dies WER? die gleiche: der GEIST!

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Gewöhnlich bezeichnet Dharmakaya den höchsten Aspekt des Buddha, das heiß seine Einheit mit dem Absoluten. Das Sambhogakaya ist der verherrlichende Körper eines Buddha in seiner überweltlichen Existenz. Das Nirmanakaya ist eine der vielfältigen Erscheinungen, in denen ein Buddha in der Welt erscheint.

Nach dem ZEN ist der erste die absolute Wahrheit in einer unvorstellbaren und vollkommenen Form; der zweite ist der höchste Begriff der absoluten Wahrheit, den sich die noch nicht erleuchteten menschlichen Wesen machen können – eine grundlegende Reinheit und Einheit. Der dritte Aspekt drückt die verschiedenen Methoden aus, durch die wir ein Wahrnehmung der absoluten Wahrheit erhoffen.

Huang Po. Der Geist des ZEN – Anmerkungen 41 – O.W. Barth 1987

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Anweisungen des Meisters Hsu Yün: Worte stammen aus dem Geist, und der Geist ist der Kopf der (Ant)wort. Der Gedanke entstammt dem Geist, und der Geist ist der Kopf der Gedanken. Unzählbare Dinge entstammen dem Geist, und der Geist ist der Kopf unzählbarer Dinge. Der Kopf des Gedankens ist nichts anderes als der Geist. Um es klar zu machen: bevor ein Gedanke entsteht, ist er *hua-t`ou. Das bedeutet, wer in das hua-t`ou schaut, schaut in den Geist. Das ursprüngliche Gesicht, bevor man geboren wurde ist der Geist.

 

*Hua-t`ou ist der Geist in seinem Zustand vor seiner Bewegung durch einen Gedanken oder einen mentalen Wortbegriff.

S. „Ch`an  an Zen-Teaching“ 1. Serie, S.23

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Anweisungen des Meisters Hsu Yün: Bei der Vertiefung in das hua t`ou ist das Wichtigste, den Zweifel entstehen zu lassen. Zweifel ist die Stütze des hua t`ou. Wird man z.B. gefragt: ´Wer wiederholt den Namen des Buddha`?“, so weiß jeder, dass er selbst es tut. Wird aber der Buddha-Name vom Mund oder Geist wiederholt? Ist es der Mund, warum tut er es nicht auch im Schlaf? Ist es der Geist, wie sieht dieser Geist aus? Da der Geist nicht fassbar ist, wird es schwer sein, sich über ihn klar zu werden. Logischerweise erhebt sich daraus  der Zweifel über das WER?

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Der verstorbene Zen-Meister Hsu Yün sagte (verknappt): Alle hua-t`ous haben nur einen Zweck, der ganz simpel ist und gar nicht Besonderes an sich hat. Betrachtet  man die Frage: (…) „Wer ißt?“ – oder: „Wer schläft?“, so ist jedesmal die Antwort auf dieses WER? die gleiche. „Der Geist“.

Worte stammen aus dem Geist, und der Geist ist der Kopf der Antwort. Der Gedanke entstammt dem Geist und der Geist ist der Kopf des Gedankens… –

Der Kopf des Gedankens ist nichts anderes als der Geist. um es klar zu machen: bevor ein Gedanke entsteht, ist er hua t`ou. Das bedeutet, wer in das hua t`ou schaut, schaut in den Geist. Das ursprüngliche Gesicht, bevor man geboren wurde, ist der Geist …

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Die hua-t`ou-Technik

Wir haben den schweifenden Geist zu zügeln und von allen Gedanken zu reinigen, bevor wir von der Zen-Technik reden können. Darum ist es der erste Schritt, den Strom der Gedanken versiegen zu lassen. Wie wissen, dass das besonders schwer ist. Gelingt es uns aber nicht, so können wir mit der Selbstgestaltung nicht beginnen. Aus diesem Grunde vermittelten die Alten eine Technik, mit deren Hilfe es möglich ist, aufkommende Gedanken aus dem Geist zu verbannen. Es ist dies die hua-t`ou- Technik. Hua-t`ou ist der Geist in seinem Zustand vor seiner Bewegung durch einen Gedanken oder einen mentalen Wortbegriff. – (Charles Luk, Lu K’uan Yu.)

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„Der Eine Geist ungeboren: Wer ist der Meister?“

 (Textauswahl zum 20jährigen Bestehen des Angkor Verlages)

Wie viele Lieder erzählen vom Glück, wie viele von Trauer?

Wenn wir endlich verstehen,

dass außerhalb des Geistes nichts weiter ist,

dann werden alle Situationen, ob angenehm oder nicht,

zu unseren Lehrern.

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Die Auswirkung von Tao, oder das Selbst, das reine yang der Schöpferkraft des Mikromakrokosmos, wird auch bezeichnet als Licht oder Reines Licht; es ist das Licht eines Bewusstseins auf höherer Ebene, das erreicht wird durch die Innenschau.

(Zum Lichtkreislauf) bedarf es ausschließlich des Ohren-Lichtes. Es gibt ein Augen-Licht und ein Ohren-Licht. Das Augen-Licht ist die Vereinigung des Lichtes von Sonne und Mond. Das Ohren-Licht ist der Schnittpunkt der Strahlen des inneren Mondes und der inneren Sonne im Samenkorn. Das Samenkorn ist also der Ort, wo das Licht sich sammelt und vereinigt. Das innere und das äußere Licht haben denselben Ursprung, aber verschiedene Namen. So ist denn Verstand und Weisheit (Verstehen durch das Ohr) und Klarheit und Einsicht (Erhellung durchs Auge) ein und dasselbe wunderbare Licht. (86)

(Die Erfahrung der Goldenen Blüte. Basistext taoistischer Meditation aus dem China des 12. Jahrhunderts. – O.W. Barth Verlag 1984) Von Mokusen Myuki (86)

 

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