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Posts Tagged ‘Geist’

Zen Texte 69

Dadu: Weltliches Leiden ist so unerschöpflich wie ein Ozean; es ist laut und schreiend; aber jedes Leiden hat seinen Ursprung in deinem Geist.

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Ich kam wie Wasser, und wie Wind ich geh.

Als ich einmal einem der besten Korkenzieher aus Omar Chayyam vorlas, sagte er. „Was soll das heißen: „I came like water an like wind I go?“

Aus: Yeats. Funde.

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Baozhi: Wenn du nicht verstehst, dass der Geist selbst Buddha ist, ist es, als würdest du auf der Suche nach einem Esel einen Esel reiten.

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Die Idee, welche das formale Sein des menschlichen Geistes ausmacht, ist die Idee des Körpers, welcher aus sehr viel sehr zusammengesetzten Individuen besteht. Nun gibt es aber von jeglichem Individuum, welches einen Körper ausmacht, in Gott notwendig eine Idee. Also ist die Idee des menschlichen Körpers aus sehr vielen solchen Ideen der zusammensetzenden Teile zusammengesetzt.

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Matthieu Ricard: Es bringt eine Menge Vorteile, die reine Achtsamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick zu erhalten, ohne den Geist mit allerlei Hirngespinsten vollaufen zu lassen. Wenn der Geist dauernd abgelenkt wird – das kann sogar der Fall sein, wenn es aussieht, als ob man meditiert -, dann trägt es ihn antriebslos durch die ganze Welt, gerde so wie ein Schmetterling vom Wind weggeweht wird. Deshalb sind die erhöhte Auflösung für das „innere Teleskop“ und die anhaltende Aufmerksamkeit unverzichtbare Werkzeuge für die Kultivierung all der menschlichen Qualitäten, die mit Hilfe der Meditation entwickelt werden können. Befreiung vom Leid wird so am Ende zu einer Fertigkeit.

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Der Ort, wo die Sache ihren Sitz hat, wo sie sich offenbaren und bewähren kann, der ist nirgendwo zu suchen, als in der eigenen Brust. Mag einer auch von Himmeln oder Höllen reden, sie alle sind nur Bilder, sind nur Formen, aufgestiegen aus dem Grund der hin und her bewegten Seele. Sei es ein Gott, sei es ein Buddha: er wird immer nur im Geiste eines Menschen festzustellen sein, sonst nirgends. Geist, Seele, Herz – es ist chinesisch stets dasselbe hsin, das ist für diese Menschen mehr als jede andere sogenannte Wirklichkeit.

Denn nur im Geist wird alle Wirklichkeit erlebt, erfahren und erkannt. Der Geist, das Herz ist darum dasjenige Feld, das zu beackern jedem Menschen mehr als alles anderen nottut. Nicht theoretische Probleme irgendwelcher Art sind wichtig, nicht das, was wir von diesem oder jenem Menschen halten, hat Belang, wichtig ist immer nur die Frage, was ich selber bin. Denn aus mir selbst kommt aller Streit und alle Qual des Daseins. Und in mir selbst ruht ganz zuunterst jener Friede, in dem aller Streit versinkt.

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Ihr wisst nicht, dass euch in dem Augenblick, in dem ihr das begriffliche Denken aufgebt und ihr eure Unruhe vergesst, Buddha erscheinen wird; denn der Geist ist Buddha, und Buddha ist alle Lebewesen.

Huang Po

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Shitou: Die Substanz deines Geistes ist jenseits von Vernichtung und jenseits von ewiger Dauer.

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Einen Tropfen Wasser ansehen, bedeutet, das Wesen allen Wassers im Weltall sehen. Derart die Gesamtheit aller Erscheinungen anzusehen, heißt, die Gesamtheit des Geistes anzusehen.

Huang Po

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