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Posts Tagged ‘Gedicht’

Rezitation: Juliane Kosarev / Anmerkung: Ein Mensch erblickt das Licht der Welt, doch oft hat sich herausgestellt, nach manchem trüb verbrachten Jahr, dass dies er einzige Lichtblick war. (E.Roth)

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zeit ist frist.

mein herz.

ich.

„Die Welt ist bevölkert von Freunden.
Auch, wenn sie einem gelegentlich die Brust aufsägen
und das Herz zerschneiden.
Nachher funktioniert es wieder.“

„Zeit ist Frist“ ist eine radiopoetische Betrachtung über die Randgebiete des Alltäglichen. Darüber, was uns zusammenhält: Liebe. Freundschaft. Und eine Rolle Draht ums Sternum.

http://www.michaellissek.com/features/zeitistfrist.html

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Und manchmal kommen doch die lichten Stunden

wie Sommervögel übers Meer

und liegen lindernd über allen Wunden…

(via: firstlightinthemorning🙂

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„Die Lorelei“ is one movement of a larger work called Sirens, written by Mason Bates, with text by Heinrich Heine, and commissioned by Chanticleer.

German Text: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin, Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

English Translation: I don’t know what it could mean That I am so sad; There’s a tale from old times That I can’t get out of my mind.

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Nun ist erstarrt der Vögel scheuer Flug
auf allen Fluren.
Verweht von Schnee auf allen Wegen sind
der Menschen Spuren.

Ein alter Mann allein, in seinem Kahn,
mit dichtem Schilfbehang und weitem Hut,
sitzt einsam noch und angelt
in der verschneiten Flut.

Liu Yü-Hsi

via: https://glarean-magazin.ch/2022/12/10/gedicht-des-tages-von-liu-yue-hsi-fluss-im-schnee-lyrik-literatur/

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Dichtung von Erich Mühsam (Foto) entst. September 1912 / Rezitation: Jürgen Goslar / Anmerkung: Boheme ist eine Eigenschaft, die tief im Wesen eines Menschen wurzelt, die weder erworben oder anerzogen werden, noch durch die Veränderung der äußeren Lebenskonstellation verlorengehen kann. (E.Mühsam)

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Bertolt Brecht

Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen

Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen

Und schrien sich zu ihre Erfahrungen

Wie man schneller sägen konnte, und fuhren

Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen

Schüttelten die Köpfe beim Sägen und

Sägten weiter.

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Meine Hütte liegt mitten in einem dichten Wald;
Jedes Jahr wächst der Efeu höher,
Keine Neuigkeiten von den Angelegenheiten der Menschen,
Nur gelegentlich das Lied eines Holzfällers.
Die Sonne scheint, und ich flicke meine Robe;
Wenn der Mond hervorkommt,
lese ich buddhistische Gedichte.
Ich habe nichts zu berichten, meine Freunde.Wenn ihr den Sinn herausfinden wollt,
dann hört auf hinter so vielen Dingen herzujagen.

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Dichtung von Klabund (Foto) – Aus der Sammlung: Chinesische Gedichte / Rezitation: Jürgen Goslar / Anmerkung: Ach, besser wär’s, ihr alten Knaben, ein Rückgrat überhaupt zu haben im Leben und daheim im Laden und nicht bei völkischen Paraden (Klabund)

Im Meere hinter Brandungsschaum und Riff Schwimmt wie ein Kormoran das Blumenschiff. Ich bin nicht gegen seinen Duft gefeit. Ich heb den Arm. Das Schiff ist allzu weit. Mimosen hängen traubengleich am Bug. Ein Fächer schlägt den Takt zum Ruderzug. Ich werfe eine Blume in das Meer, Die treibt nun auf den Wellen hin und her. Vielleicht, dass, wenn der Wind sich abends dreht, Er meine Blume bis zur Barke weht…

https://www.wikiwand.com/de/Klabund

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