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Posts Tagged ‘Friedrich Nietzsche’

Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Gibt es noch oben und unten? Irren wir nicht durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht?

Die fröhliche Wissenschaft. Seite 481

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WDR 3 – Sonntag, 18. April 2021 19:04 Uhr

Auf einer Baustelle in Düsseldorf wird ein 2000 Jahre altes Skelett gefunden – und sofort wird messerscharf kombiniert: Das können nur die sterblichen Überreste von Jesus von Nazareth sein.
Als das Skelett kurz darauf verschwindet, scheint klar: Jesus ist wieder auferstanden! Inmitten von lauter verrückt gewordenen neuen Jüngern versucht Privatdetektivin Ruth Kohn, das verschwundene Skelett wiederzubeschaffen. Die Recherche in dieser Szene gestaltet sich äußerst schwierig, zumal Horden von Menschen ausgerechnet ihren Partner Peter Mehta für den neuen Messias zu halten scheinen. Vielleicht hätte er ihr sagen sollen, dass sein Gesicht auf Toastscheiben erscheint und er ständig unabsichtlich Wasser in Wein verwandelt…

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https://www.mdr.de/kultur/podcast/hoerspiele/audio-lesung-nietzsche-die-froehliche-wissenschaft-eins-100.html

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Die Schrift „Ecce homo“ entstand im Oktober 1888 innerhalb von nur zwei Wochen. Sie ist Nietzsches letztes Werk, eine spirituelle Autobiographie, eine Besichtigung des eigenen Werks und ein Zeugnis der Selbstverherrlichung, hinter dem es bedrohlich wetterleuchtet.

Friedrich Nietzsche: Ecce homo (Hörbuch)

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Serie „Unbekanntes über Bekannte“ (2). Wie Elisabeth Förster-Nietzsche die Philosophie ihres Bruders verfälschte. Von Ulrike Schmitzer

Sie war der „Sündenbock“ der Philosophiegeschichte: Elisabeth Förster-Nietzsche, die Schwester des Philosophen Friedrich Nietzsche. Als Frau, die die Schriften ihres berühmten Bruders manipulierte und instrumentalisierte, ging sie in die Geschichte ein. Mit ihrem Mann gründete sie eine Siedlungskolonie für „Arier“ in Paraguay und sie betrieb einen hochprofessionellen Personenkult in ihrem Nietzsche-Archiv. Sie suchte die Nähe Adolf Hitlers und sorgte dafür, dass ihr Bruder als Wegbereiter des Faschismus gesehen wurde… – Ö1

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Als Resultat der Entwicklung erkennt Nietzsche: Das Christentum als sinnenleere, lebensfeindliche Religion.

Den 1888 geschriebenen „Antichrist. Fluch auf das Christentum“ konnte der Philosoph zu Lebzeiten nicht mehr publizieren. Darin schreibt er:

„Das ist es nicht, was uns abscheidet, dass wir keinen Gott wieder finden, weder in der Geschichte, noch in der Natur, noch hinter der Natur, – sondern dass wir, was als Gott verehrt wurde, nicht als ‚göttlich‘, sondern als erbarmungswürdig, als absurd, als schädlich empfinden, nicht als Irrtum, sondern als Verbrechen am Leben. Wir leugnen Gott als Gott. Wenn man uns diesen Gott der Christen bewiese, wir würden ihn noch weniger zu glauben wissen.“ – DLF

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Friedrich Nietzsche war das größte Ereignis der europäischen Philosophie am Ausgang des neunzehnten Jahrhunderts, in seiner ungeheuren Wirkung nur mit Karl Marx vergleichbar. Diese Wirkung setzte in großem Maßstab erst nach seinem geistigen Zusammenbruch im Januar 1889 in Turin ein, danach aber wurde Nietzsches Denken in ganz Europa wie ein Erdbeben erfahren, wie es von vielen Philosophen und Schriftstellern der folgenden Generation bezeugt worden ist. Die Schrift „Ecce homo“ entstand im Oktober 1888 innerhalb von nur zwei Wochen.

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Vorrede

[Schule des Verdachts]

1.

Es ist mir oft genug und immer mit großem Befremden ausgedrückt worden, dass es etwas Gemeinsames und Auszeichnendes an allen meinen Schriften gäbe, von der „Geburt der Tragödie“ an bis zum letzthin veröffentlichten „Vorspiel einer Philosophie der Zukunft“: sie enthielten allesamt, hat man mir gesagt, Schlingen und Netze für unvorsichtige Vögel und beinahe eine beständige unvermerkte Aufforderung zur Umkehrung gewohnter Wertschätzungen und geschätzter Gewohnheiten. Wie? Alles nur — menschlich-allzumenschlich?

textlog

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Friedrich Nietzsche: Wir stellen ein Wort hin, wo unsere Unwissenheit anhebt, – wo wir nicht mehr weiter sehn können, zB. das Wort „ich“, das Wort „tun“, das Wort „leiden“, das sind vielleicht Horizontlinien unserer Erkenntnis, aber keine „Wahrheiten“. – Nachgelassene Fragmente, 1886

https://zerofreewill.blog

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