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Posts Tagged ‘evolve-magazin’

Thomas Steininger und Alexander Poraj im Gespräch

Die Europäische Kultur ist eine Kultur der Individuation. Von Augustinus, über Kant, Freud bis zu Martin Bubers Mystik der Ich-Du Beziehung – das Ich spielt in Europa eine große Rolle. Eine der wichtigsten mystischen Strömungen unserer Zeit ist auch bei uns der Zen-Buddhismus, dessen Lehre die Leere ist – die Freiheit vom Ich.- evolve-magazin

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Ein Gespräch mit Rüdiger Sünner über seinen neuen Film

Wie ist ein Gott zu denken, der die Existenz des Bösen in seiner Schöpfung zulässt? Wo ist sein Licht angesichts all der Finsternis in der Welt?

Hat sich Gott schon am Anfang der Schöpfung zurückgezogen, um deren freie Entwicklung nicht zu gefährden? Begann nicht schon der Uranfang der Schöpfung mit einer Katastrophe, in der die ersten Seinsformen zerbrachen und uns einen kosmischen Scherbenhaufen hinterließen? Von solchen Gedanken der Kabbala war der jüdische Dichter Paul Celan tief berührt. Nach dem Holocaust, dem seine Eltern zum Opfer fielen, konnte er an keinen allgütigen und allmächtigen Gott mehr glauben. Doch es blieb die Idee von den zerstreuten göttlichen Lichtfunken, die wir immer noch aufspüren und einsammeln können …

Die Kabbala-Studien Gershom Scholems und der von Martin Buber überlieferte Chassidismus übten einen großen Einfluss auf das spirituelle Weltbild Paul Celans aus. Eine filmisch noch nie dargestellte Seite des Dichters der »Todesfuge«.- evolve-magazin – (Danke an Werner A. Krebber hierfür!)

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Ken Wilber, wahrscheinlich der bekannteste integrale Denker, hat ein Essay über Trump und die postfaktische Welt geschrieben, das in Kürze auf der Webseite Integral Life veröffentlicht wird. In diesem Essay spricht Ken Wilber davon, dass die Evolution mit der Wahl von Donald Trump einen „Prozess der Selbstkorrektur eingeleitet hat“, eine Selbstkorrektur, weil die Vetreter der postmodernen Weltsicht sich selbst in eine Sackgasse manövriert haben.

Ken Wilber sieht in der relativistischen Weltauffassung der Postmoderne die Hauptursache für Trumps Wahlsieg in Amerika. Es ist spannend zu sehen, wie in Ken Wilbers Analyse das Versagen der neoliberalen Wirtschaftsideologie und die globalen Erdbeben, die das Ende der amerikanisch-westlichen Dominanz in der internationalen Politik und Wirtschaft auslösen, eigentlich keine Rolle spielen.

Michael Habecker, wahrscheinlich der beste deutschsprachige Kenner Ken Wilbers, hat dieses neue Essay bereits gelesen. Radio evolve spricht diese Woche mit ihm darüber, wo Ken Wilber wichtige Einsichten für das Verständnis für diese so krisenhafte Gegenwart bringt, aber auch darüber, wo sich hier vielleicht die blinden Flecken in Ken Wilbers integralem Verständnis zeigen.- evolve-magazin

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