Posts Tagged ‘Drache’
Luhusen Sculptura 4
Posted in Kultur, Kunst, Photographie, tagged Drache, Lüdinghausen, Photo, Sculptur on 14. Februar 2020|
Drache und Stute (2)
Posted in Geist und Gott, Journal, Kultur, Literatur, Medien, Natur, Partikel, Persona, Sonstiges, Symbole, Tiere, Wissen, tagged China, Drache, Erwin Rousselle, Götter, Himmelsgott, Kien, Kun, Mythologie, Stute, Symbole, Tiere, Tiergötter on 12. Februar 2019|
Mircea Eliade wurde 1907 geboren, am 9 März.
Posted in Blütensthaub, Natur, Persona, Psychologie, Symbole, Tiere, tagged Angst, Blau, Drache, Eidechse, Grün, Mircea Eliade on 1. November 2017|
Im Alter von 2 Jahren sah er eine blaue Eidechse: es war ein Drache. – „Ja, es ist der Drache. Aber der wirkliche Drache, der androgyne Drache, weil er wirklich so wahnsinnig schön war. Ich war von dieser Schönheit beeindruckt, von diesem außergewöhnlichen Blau…“ Eliade empfand die Angst in den Augen der Eidechse. „Bei all ihrer Angst war ihre Seele gegenwärtig genug, um die Angst des anderen zu spüren“. – „Ich sah sie! Ich sah die Angst in den Augen, ich sah, dass sie Angst hatte vor dem Kind. Ich war starr vor Staunen. Die Echse war vollkommen. Das war alles: Anmut und Schrecken, Wildheit und Lächeln, alles war vorhanden“. –
Dann einmal, noch auf allen vieren, kroch er in einen Salon. Es war Sommer, doch die Vorhänge waren zugezogen und tauchten den Raum in eine „seltsam grüne Farbe“. Da empfand er sich wie im Innern einer Weintraube.
Der Drache (1)
Posted in Journal, Literatur, Natur, Partikel, Sonstiges, Symbole, Wissen, tagged Bauch, Donnergott, Donnerpfuhl, Drache, Erwin Rousselle, Gewitter, Tsai Tschen, Urfreude des Lebens on 2. Oktober 2016|
Eine ganz besonders prächtige Auffassung vom Drachen als dem Herrn der Gewitter ist in einem Bericht erhalten, dessen Grundlagen offenbar auf urtümliche Zeiten zurückgehen. Der Donnerpfuhl (Le Dse) wird im Schan-hai-ging als Sitz eines Drachen, als des Donnergottes angesehen. Das ist ein Sumpfsee südlich des gegenwärtigen Laufes des Huang-Ho in der Präfektur Tsau-dschou (Schantung). Tsai Tschen gibt das Zitat aus dem Schan-hai-ging, dem Kanon der Berge und Meere, wie folgt wieder:
„In diesem Sumpfsee gibt es einen Donnergott; er hat den Leib eines Drachen und das Antlitz eines Menschen; wenn er sich auf seinen Bauch schlägt, so donnert es.“ –
An anderer Stelle steht anstatt des Wortes donnern: aufleuchten, blitzen, sich freuen, in Lachen ausbrechen. – („Er schlägt sich auf den Bauch und lacht strahlend“). Sich auf den Bauch zu schlagen, ist eine chinesische Geste zum Ausdruck der Urfreude des Lebens. (Teil 2 folgt)
Drache und Stute – Gestalten der mythischen Welt in chinesischer Urzeit – Von Erwin Rousselle
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.