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Posts Tagged ‘Doc Nachtstrom’

Das hier ist einer der definitiven Höhepunkte des gesamten Death Metal-Genres. Denn was die britische Band Bolt Thrower 2005 auf ihrem Schwanengesang „Those Once Loyal“ abgeliefert hat, ist schlicht und einfach pure Perfektion. Eine der großen Weisheiten der Popkultur lautet zwar: „Writing about music is like dancing about architecture – it’s a really stupid thing to want to do“ (¹), aber gerade dieser Release zwingt dich dazu, in architektonischen Kategorien zu denken…

https://musicmostfoul.blogspot.com/2019/10/grundervater-bolt-throwers-those-once.html#more

 

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DÄNEMARK! Das ist so ein geniales Land. Zu Beginn des Milleniums durfte ich mal als Musiker an einer Skandinavien-Tour teilnehmen und der damalige Aufenthalt in Kopenhagen wird mir immer in wunderbarster psychedelischer Erinnerung bleiben. Ganz klar, daß man sich als Stoner nach Ankunft einmal sofort ein Rad schnappt und zu einer ausgedehnten Einkaufstour in Christiania vorbeischaut…,.. musicmostfoul.blogspot.com

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Ismael „magic fingers“ Dimenza .bass
Gabriel Ravera. guitar & vocals
Iván Sacharczuk. drums

released April 20, 2018

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In den neueren Büchern zur Geschichte des Progressive Rock ist es en vogue geworden, den ungarischen Komponisten und Dirigenten Franz Liszt (1811-1886) als den ersten wahren “Prog-Rocker” zu bezeichnen. Damit gemeint ist nicht nur der Tumult, die Begeisterung und das unbedingte Fantum, das Liszt zu jener Zeit zum absoluten Superstar machte, sondern auch die Pompösität seiner Musik, die sowohl in Form als auch in der Anzahl der Mitwirkenden alle anderen Konzertaufführungen alt und blass aussehen ließ…,.. phantomklang.blogspot.com

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An so richtig grauen Regentagen bin ich ja immer allerbester Laune, und bemühe mich, mein glückliches Dauergrinsen zu verstecken, um die grantigen Menschen um mich herum nicht allzu sehr zu verunsichern. So sind wir halt, wir White Noise-Junkies – sobald der Himmel seine Schleusen öffnet, fühlen wir uns pudelwohl, geborgen und entspannt, weil uns das Hintergrundgeräusch eines Unwetters einfach gut tut. Ein paar Tupfen Donner dürfen übrigens auch gerne mit dabei sein, so als extra Zuckerguß auf dem Lärm-Kuchen.

Hinweis: Dieser Artikel behandelt das Thema White Noise/ASMR (Autonomous Sensory Meridian Response) – für Neueinsteiger empfehle ich zum besseren Verständnis zuvor meine beiden Artikel Musik aus dem Ventilator„, und „Die Farben des Lärms“ zu lesen.- phantomklang.blogspot

 

 

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Mephistofeles liebe ich über alles. Die Musik dieses argentinischen Trios könnte man am besten als „fies“ charakterisieren – nicht „evil“ oder „dark“, sondern eben fies, wie es der Duden definiert: „Ekel oder Widerwillen erregend; unangenehm, charakterlich widerwärtig, unsympathisch, abstoßend.“

Mephistofeles, das sind unglaublich schlecht gelaunte Dudes, denen Werte wie „Erfolg“ oder „Bekanntheitsgrad“ herzlich egal sind; auf ihrer Bandcamp-Seite befindet sich ein Wirrwarr aus diversen ofiziellen Releases und Demoaufnahmen, wobei manches davon von der Band selber lakonisch als Trash bezeichnet wird.- krachjournal

 

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Als sich in den 1990er-Jahren mein persönlicher Musikgeschmack zu den extremeren Formen des Metals hin veränderte, machte mich das in meinem damaligen Freundeskreis sehr bald zum Aussenseiter. Ich kann mich noch gut erinnern, daß ein damaliger Kumpel ziemlich ratlos reagierte, als ich ihm eine beim damaligen Headbangers Ball mitgeschnittene Liveaufnahme von Napalm Death zeigte – er hatte mich im Verdacht, ich würde heimlich auf den Schnellvorlauf meiner Fernbedienung drücken, denn „so schnell wie dieser Schlagzeuger da könne ja niemand spielen.“ – krachjournal.blogspot

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Ich kann mich an eine Autofahrt kurz vor dem Millenium erinnern, nach München – vier Elektronikmusiker in einen Golf gequetscht, weil wir am Abend in der damals angesagten Diskothek “Ultraschall” spielten. An einen hysterischen Lachanfall von uns kann ich mich auch erinnern, weil wir an einer Hauswand ein Plakat sahen mit der Ankündigung, daß Toto irgendwo live auftreten würden. Toto: Diese Band war für uns damals die Essenz und gleichzeitig Speerspitze von uncool, es erschien uns vollkommen bizarr, das sich jemand ein Konzert DIESER Band antun würde. Wie würde das sein? “Africa” und “Rosanna”, … nerdzentrum.blogspot.com

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Jon Hassell ist vermutlich einer der Musiker und Komponisten, der mir neben Boards of Canada und Meat Beat Manifesto bis jetzt die allerglücklichsten kosmischen Abfahrten beschert hat. Ich nenne Hassell bewußt nicht im Jazz-Kontext, den da gehörte er für mich auch niemals hin. Aber in welches Genre eigentlich? Ich glaube, er hat die wunderbare musikalische Nische, die er besetzt, ganz aus sich selbst heraus erschaffen. Das beginnt schon bei seiner instrumentalen Hauptstimme, der TrompeteGeistergesang

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