Transhumanisten halten den Tod für ein lösbares Problem. Der Journalist Mark O’Connell hat die technikgläubigen Visionäre auf der Suche nach dem ewigen Leben begleitet. In seinen Reportagen spiegelt sich Staunen – und Erschrecken.
Der menschliche Körper ist ein fehleranfälliges System. Nicht nur Verletzungen und Krankheiten setzten ihm zu, sondern durch den Tod hört er auf zu existieren. Aber der Tod, da sind sich die Anhänger des „Transhumanismus“ sicher, ist ein lösbares Problem. Der Journalist Mark O‘Connell hat sich auf die Spuren der Transhumanisten begeben, die die Beschränkungen des menschlichen Daseins überwinden wollen. „Unsterblich sein“ heißt sein Recherchebericht, der jetzt auf Deutsch erschienen ist.- DLF-Kultur