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Posts Tagged ‘Daniel Meßner und Richard Hemmer’

Wir springen in dieser Folge sehr weit zurück. Bis in die Eiszeit, wo ein Prozess beginnt, dessen Auswirkungen wir noch heute, auf der ganzen Welt, spüren: Die Entstehung des Hundes. Wir sprechen darüber, welchen Einfluss die Genetik in der Forschung nach den ältesten Hunden hat und wie ein über Jahrzehnte dauerndes Experiment eines russischen Zoologen uns erklären kann, wie aus einem wilden Wolf ein zahmer Hund wird.

GAG329: Wie der Wolf zum Hund wurde

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Wir springen in dieser Folge ins 18. Jahrhundert. Schauplatz ist der Süden Frankreichs, wo zwischen 1764 und 1767 eine Bestie ihr Unwesen treibt und nicht nur die lokale Bevölkerung, sondern auch die gesamte französische Öffentlichkeit in Atem hält. Wir sprechen darüber, warum diese Geschichte so nur zu jener Zeit und nur an jenem Ort stattfinden konnte und warum sie, trotz der vielen zu beklagenden Toten, eigentlich gar nicht so außergewöhnlich war, wie es scheint. – GAG

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Würzburg, 1819: Ein Mob attackiert jüdische Mitbürger, angestachelt von Hep-Hep-Rufen. Die folgende Welle antisemitischer Unruhen nutzen die deutschen Machthaber zu ihren Gunsten, erzählen unsere Kolumnisten.

Es war das Jahr 1815, der Wiener Kongress war gerade zu Ende gegangen. Die Erinnerung an die Schrecken der Französischen Revolution und der napoleonischen Kriege waren noch nicht verblasst, doch die Fürsten Europas hatten die alte monarchische Ordnung wiederhergestellt – so auch die Machthaber im Deutschen Bund. Alle nationalen, liberalen und demokratischen Ideen sollten künftig im Keim erstickt werden. Die ständige Angst vor Unruhen und Revolutionen führte zu einer Fülle an Überwachungsmaßnahmen, die als Karlsbader Beschlüsse bekannt wurden…,.. spektrum.de

 

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Wir springen in dieser Folge wieder mal nach Island, und sprechen im Zuge dieser Folge nicht nur über eine der bekanntesten Seefrauen Islands, sondern gehen auch der Frage nach, warum Frauen zwar noch während der Frühen Neuzeit zu großen Teilen am Fischfang beteiligt waren, sich das aber ab der Mitte des 19. Jahrhunderts drastisch änderte.

Basis für diese Folge ist das großartige Buch “Seawomen of Iceland” der Ethnografin Margaret Willson, ohne deren Forschung die Seefrauen Islands heutzutage wahrscheinlich so gut wie nicht mehr bekannt wären…,.. https://www.geschichte.fm/podcast/gag286/

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Das winzige Inselchen Run war den Niederländern wertvoller als ganz Manhattan. Denn Run war Heimat einer Nuss, erzählen unsere Geschichtskolumnisten Hemmer und Meßner…,.. spektrum.de

Muskat war im 17. Jahrhundert eine der begehrtesten Kolonialwaren überhaupt. Es war teurer als Gold und so wertvoll, dass die Kolonialmächte England, Portugal und die Niederlande Kriege geführt haben um das seltene Gewürz.

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Um 1900 sorgten Erpresserbriefe im New Yorker Stadtteil Little Italy für Angst und Schrecken. Unterschrieben waren die Drohungen mit einer Zeichnung: einer schwarzen Hand. Italienische Einwanderer brachten die Black Hand-Methode mit in die USA, wo sich gleichzeitig die Mafia etablierte.

Ein italienischer Einwanderer sollte der organisierten Kriminalität in New York Einhalt gebieten: Joseph Petrosino. Er wurde Leiter der Italian Squad der New Yorker Polizei. Doch schon bald geriet er selbst ins Visier der Mafia. Während er auf Sizilien ermittelte, wurde er 1909 in Palermo getötet.

GAG285: Joseph Petrosino und die Black Hand

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Fredegund, Brunhild und der merowingische Bruderkrieg

Wir springen diesmal ins frühe Mittelalter. Ort des Geschehens ist das heutige Frankreich, wo sich im 6. Jahrhundert mehrere Brüder aus dem Geschlecht der Merowinger das fränkische Königreich teilen. Doch der Friede trügt, und er ist immer nur von kurzer Dauer.

Wir sprechen darüber, wie die Hochzeit mit einer westgotischen Prinzessin und die darauffolgenden Ereignisse einen Konflikt auslösen werden, der über Jahrzehnte andauern und das Ende des merowingischen Herrschergeschlechts einläuten wird. Und immer im Zentrum des Ganzen: die Königinnen Fredegund und Brunhild…,.. https://www.geschichte.fm/podcast/gag282/

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Wir springen in die USA ins Jahr 1898 und sprechen über den einzigen erfolgreichen Putsch in der US-Geschichte. In Wilmington, North Carolina, kam es zwei Tage nach Wahlen, die geprägt waren von einer aggressiven White Supremacy-Kampagne zu einem Angriff auf die schwarze Bevölkerung, bei dem mindestens 60 Schwarze zu Tode kamen. Im Zuge der Ausschreitungen wurde die gewählte Regierung gewaltsam abgesetzt. Konsequenzen für die Putschisten hatte das nicht. Der Gouverneur von North Carolina griff nicht ein und auch der US-Präsident William McKinley, der im Vorfeld über die Pläne informiert war, schaute tatenlos zu. – https://www.geschichte.fm/podcast/gag277/

(Ich war nicht wenig störrisch wegen gewisser Neuerungen, aber 4€ ist mir der Spaß auch nicht wert. Je nun, weiter in den Texten/Büchern)

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Geschichten aus der Geschichte 271: Caroline Neuber und der Hanswurststreit

Wir springen in dieser Folge ins 18. Jahrhundert und beschäftigen uns mit Theatergeschichte. Zu dieser Zeit ziehen zahlreiche Schauspielgruppen von Stadt zu Stadt. Star der Theatertruppen war der Hanswurst – eine Figur, die recht derben Humor auf die Bühne brachte.

Caroline Neuber war damals nicht nur eine der bekanntesten Schauspielerinnen, sondern auch Prinzipalin der Neuber’schen Komödiantengesellschaft. Ihr Ziel: Den Hanswurst loswerden und das Theater von einer Jahrmarktsattraktion zu einer bürgerlichen Institution zu machen. Wir sprechen über das Leben der Neuberin – wie sie genannt wurde – und warum der Hanswurst schließlich von der Bühne verbannt wurde.

GAG271: Caroline Neuber und der Hanswurststreit

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