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Posts Tagged ‘Beke Rode’

„Im Flanieren mit der Kamera betäube ich den Schmerz des Getrenntseins von der Welt.“

https://bekerode.jimdofree.com/

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Der „genius loci“, Geist eines Ortes, hat mich schon immer berührt. An manchen Orten fühlt es sich kalt und traurig an, an anderen hell und glücklich. Manche Menschen können die Ausstrahlung eines Ortes in Farben fühlen oder in Poesie ausdrücken…,..bekerode.blogspot.com

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Die Waldteiche liegen brütend in der Sonne. Mein Trittschall schreckt die Grasfrösche auf, die träge an den Rändern quaken und mit einem halbherzigen „Plopp“ zwischen den Teichrosenblättern verschwinden. Ich muss an Matsuo Bashō denken, den Japaner des 17. Jahrhunderts, der genau zu diesem Geschehen ein weltberühmtes Haiku dichtete. Auf langen Wanderungen zog er durch die Provinz: bekerode.blogspot.com

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Ich traf eine Libelle. Sie verbrachte den ganzen Tag auf ihrem Ansitz. Ich durfte näher treten. Ihr Körper pulsierte, vor allem der kräftige Hinterleib, der aussah wie flüssiges Gold. Sie drehte ihren sehr beweglichen, gewaltigen Kopf zu mir. Es hätte mich in diesem Moment nicht gewundert, wenn sie zu sprechen begonnen hätte.

http://bekerode.blogspot.com/2019/06/157-gold.html

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Gepilgert wird überall. Auf dieser Wanderung schaffe ich den Bogen von chinesischen Einwanderern zum Bischof von Reykjavik ans Mittelmeer. Aber der Reihe nach. Es ist perfektes Wanderwetter mit 19 Grad, strahlender Sonne und leichtem Wind. Die Galloway-Hochlandrinder grüßen mich auch im Flachland. Ich entdecke die Sandwege entlang des Flusstals als Rarität. Fast überall wurde gepflastert und geschottert, Bauschutt zur Wegebefestigung abgeladen. Da ist es ein seltenes Vergnügen geworden, auf reinem, hellen Sand der norddeutschen Tiefebene zu gehen, an dessen Rändern auch mal eine Strandnelke blüht. Ein Weg, der atmet, gut riecht, das Wasser schnell ablaufen lässt, an die Literatur der Postkutschenzeit erinnert.- bekerode

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Einleitung: „Schratig“, vom Waldschrat abgeleitet, ein Adjektiv, das für etwas eigenwillige, naturverbundene Menschen steht, trifft sicher auch auf Henry David Thoreau zu. In seinem tiefen Verbundensein mit der Natur sagt er:

„Warum sollte ich einsam sein? Befindet sich unser Planet nicht in der Milchstraße?“

So zieht er beobachtend und botanisierend durch die Landschaft, im Detail verweilend, die Zeit vergessend, in seiner betrachtenden Versunkenheit fast durchscheinend. Oder der große Insektenforscher Jean-Henri Fabre, der ganze Tage auf Knien im Gras verbringen konnte, Käfer oder Erdwespen bewundernd. So oft es mir möglich ist, richte ich mich auch so aus, wie heute. – bekerode.blogspot.com

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