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Posts Tagged ‘Ausstellung’

Es war das Schöne an den holländischen Museen in den fünfziger und frühen sechziger Jahren, dass sie noch nicht so voll waren (der Massentourismus hatte noch nicht eingesetzt). Und die Bilder waren noch nicht so exzessiv gereinigt, mit fiesem fetten Firnis überzogen oder hinter Glas. Als ich Rembrandts Nachtwache zum ersten Mal sah, konnte man noch […]

Vermeers ‚Malkunst‘ — vita brevis, ars longa

Das Rijksmuseum widmet dem Delfter Maler Johannes Vermeer seit dem 10. Februar 2023 eine Übersichtsschau. Mit Leihgaben aus aller Welt ist dies die bislang größte Vermeer-Ausstellung: Mindestens 28 Werke des großen Meisters des holländischen Barock sind bis zum 4. Juni in Amsterdam zu sehen, eine vollständige Liste der Bilder findet sich anliegend. Nach heutiger Kenntnis umfasst Vermeers Werk lediglich um die 37 Gemälde. Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit von Rijksmuseum Amsterdam und Mauritshuis Den Haag.

https://www.rijksmuseum.nl/de/presse/rijksmuseum-amsterdam-zeigt-gr-sste-vermeer-ausstellung-aller-zeiten

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Die Ausstellung „Phantome der Nacht“ in Berlin feiert 100 Jahre „Nosferatu“ und betrachtet die künstlerischen Einflüsse auf und durch Murnaus Vampirfilm.

Der Stummfilm „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ von Friedrich Wilhelm Murnau ist einer der ersten und gleichzeitig auch einer der berühmtesten Vampirfilme der Geschichte. Als die Verfilmung, die lose auf der Geschichte von Bram Stokers Roman „Dracula“ aus dem Jahr 1897 basiert, im Jahr 1922 im Marmorsaal des Zoologischen Gartens in Berlin Premiere feierte, konnte noch keiner ahnen, wie stark dieser Film die popkulturelle Darstellung von Vampiren prägen würde. Zu seinem 100. Jubiläum widmet die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin dem Film nun die Sonderausstellung „Phantome der Nacht“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg

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Peter Hoffmann . Digitale Malerei . 15.05.22 bis 20.8.22 – Täglich ab 17 Uhr im Cafe Wolters, Hammer Straße 37 in Münster

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Ungeheuer aktuell

Hans Wipplinger im Gespräch mit Eckhard Roelcke

Unter dem Titel „Bekenntnisse einer gequälten Seele“ zeigt das Leopold-Museum in Wien Alfred Kubins Werk, das sich mit den menschlichen Abgründen beschäftigt. Seine Bilder zum Krieg, zum Pandemiegeschehen und zu Naturkatastrophen wirken aktuell.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/alfred-kubin-ausstellung-leopold-museum-wien-100.html

Die Ausstellung „Alfred Kubin – Bekenntnisse einer gequälten Seele“ ist bis zum 24. Juli im Leopold-Museum in Wien zu sehen.

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Franziska Nori leitet seit 2014 den Frankfurter Kunstverein. Sie ruft dazu auf, Fürsorge auch für Mitlebewesen zu tragen und nicht nur den menschlichen Profit als Priorität zu sehen. Ein Gespräch. – journal-frankfurt.de

Für mich gibt es zwei Ebenen, sich einer Sache zu nähern. Auf der einen Seite muss man sich Wissen aneignen, über das man Dinge begreifen kann. Dann gibt es eine zweite Ebene, die der Erfahrung und Beobachtung. Beide Aspekte sind wichtig, um eine Beziehung herzustellen, auch zu anderen Lebewesen. Empathie und der Versuch, sich über Ähnlichkeiten und nicht über Differenzen zu verstehen, ist ein interessanter Ansatz, der auch in der aktuellen Ausstellung eine Rolle spielt.

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Viele renommierte Protagonisten des nationalsozialistischen Kunstbetriebs waren auch nach 1945 hauptberuflich als bildende Künstler tätig. Sie produzierten Werke für den öffentlichen Raum, erhielten lukrative Aufträge von Staat, Wirtschaft und Kirche, lehrten an Kunstakademien, nahmen an Wettbewerben teil und waren in Ausstellungen vertreten. Dabei konnten sie auch von dem antimodernistischen Klima der Nachkriegsjahrzehnte profitieren. Ausgangspunkt für die erste Ausstellung zu diesem Thema ist die 1944 im Auftrag von Adolf Hitler und Joseph Goebbels zusammengestellte „Gottbegnadeten-Liste“. Die darauf verzeichneten 114 Bildhauer und Maler galten als „unabkömmlich“ und blieben vom Front- und Arbeitseinsatz verschont. Nachkriegskarrieren „gottbegnadeter“ Künstler wie Willy Meller, Adolf Wamper, Richard Scheibe, Arno Breker, Hermann Kaspar, Werner Peiner, Rudolf Hermann Eisenmenger oder Paul Mathias Padua konterkarieren das Bild des kunstpolitischen Neuanfangs nach 1945. 

https://www.dhm.de/ausstellungen/die-liste-der-gottbegnadeten-kuenstler-des-nationalsozialismus-in-der-bundesrepublik/#/

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‘Past Present Future’ at Hauser & Wirth in Zürich is an exhibition of paintings, furniture, and ceramics, by the American artist Mary Heilmann. Along with earlier work dating back to the 1970’s, the exhibition features a new body of paintings made during the global pandemic at her Long Island studio in Bridgehampton, New York. It also includes a digital slide projection, titled ‘Her Life’ (2006), which is accompanied by a musical soundtrack…

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Von Göttern im alten Ägypten bis zu Grabschändung auf Haiti: Voodoo ist eine auf drei Kontinenten verbreitete Weltreligion. Deren Varianten stellt das Roemer-Pelizaeus-Museum in einer fabelhaft verschwenderisch bestückten Ausstellung vor – so umfassend wie noch nie.

Willkommen zur Weltreise: Zum Auftakt begrüßt den Besucher eine wandgroße Weltkarte mit vielen bunten Pfeilen – vor allem über den Atlantik, aber auch innerhalb Afrikas und Lateinamerikas. Sie stellen die Wanderungsbewegungen der verschiedenen Voodoo-Religionen und ihre gegenseitige Beeinflussung dar. –

Voodoo

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