Es kann heute keinem Zweifel mehr unterliegen, daß alles, was wir als Körper bezeichnen, ein Streben zeigt, ein Ganzes zu werden. Im allgemeinen kann das Atom in dieser Hinsicht mit der lebenden Zelle verglichen werden. Beide besitzen latente und manifeste Kräfte, die teils zur Abrundung und Begrenzung, teils zur Ansetzung anderer Teile Anlaß geben. Der hauptsächliche Unterschied liegt wohl im Stoffwechsel der Zelle gegenüber der Selbstgenügsamkeit des Atoms. Nicht einmal die Bewegung innerhalb oder außerhalb von Zelle und Atom bietet grundlegende Unterschiede. Auch die Elektronen sind nie im Ruhezustand und ein Streben danach, wie Freud es für seine Anschauungen vom Todeswunsch postuliert, kann nirgendwo in der Natur gefunden werden…,.. textlog
Posts Tagged ‘Alfred Adler’
Das Leib-Seele-Problem – Von Alfred Adler
Posted in Artikel, Blütensthaub, Geist und Gott, Journal, Literatur, Medien, Natur, Persona, Philosophie, Psychologie, Symbole, Wissen, tagged Alfred Adler, Atome, Körper, Leib, Seele, Textlog on 6. Oktober 2019|
Alfred Adler – Der Sinn des Lebens
Posted in Artikel, Blogger, Literatur, Medien, Persona, Psychologie, Wissen, tagged Alfred Adler, Der Sinn des Lebens, Textlog on 28. September 2019|
Wenn wir nun mit Recht den Boden der absoluten Sicherheit verlassen, auf dem sich viele Psychologen herumtummeln, so bleibt nur ein einziges Maß übrig, an dem wir einen Menschen messen können: seine Bewegung gegenüber den unausweichlichen Fragen der Menschheit.
Alfred Adler
Posted in Blogger, Journal, Psychologie, tagged Alfred Adler, Gefühl, Theologie-Vision on 2. April 2015| 3 Comments »
Alfred Adler beobachtet die Wertung des Gefühls. Das Gefühl wertet nach „oben und „unten“: „Oben“ wird mit „mehrwertig“ und „männlich“ assoziiert, „unten“ mit „minderwertig“ und „weiblich“. Negative Gefühle und Ängste gehören in den unteren weiblichen Bereich und werden kompensiert durch Gefühle des Obenseins. Er nennt dies „kompensatorische Sicherungstendenz“. Die Assoziation von Oben, Mann und positiven Inhalten ist hierarchisch angeordnet und gipfelt im Über-Ich. Dieses Überich wird in einer Führungsgestalt oder numinos als Gott erfahren.- theologie-vision.eu/