1968 kommt „2001 – A Space Odyssey“ in die Kinos. 50 Jahre danach haben wir Gewissheit: mit seiner Weltraum-Oper wurde der 1928 geborene US-amerikanische Großmeister des Kinos, Stanley Kubrick, zum Archäologen der Zukunft. „A Space Odyssey“ beschreibt eine Reise zum Jupiter mithilfe des empfindungsfähigen Computers HAL, nachdem ein mysteriöser schwarzer Monolith entdeckt wird, der die menschliche Evolution beeinflusst…
Mit seinen existentialistischen Fragestellungen zur menschlichen Evolution, zum Umgang mit Technik und Technologie ist der Streifen zum Meilenstein der Filmgeschichte geworden. Denn er verhandelte schon damals brennende Themen unserer Gegenwart: künstliche Intelligenz; die Existenz außerirdischen Lebens; das, oder ein mögliches menschliches Leben jenseits Lichtjahre entfernter Planeten und Sterne: Ö1