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Archive for the ‘Essay’ Category

Die Euphorie liegt tief in einer Schublade begraben und schläft. Das heißt: Ist sie überhaupt noch da? Und wer ist sie wirklich? Während auf der Welt Pandemie, Krieg, Klimawandel und andere Wahnsinnigkeiten toben, ist es nicht einfach, euphorisch zu sein.

Der Radio-Essay „Über die Euphorie – Ein Essay gegen Müdigkeit“ lotet aus, was Euphorie noch ist und sein kann und wo man sie findet, zwischen Quarantäneregelungen, Säbelrasseln, Erderwärmung und großer Alltags-Müdigkeit.

Kleiner Tipp: Drogen helfen nicht, Jammern bringt uns ebenso wenig weiter – Kunst und Kultur dagegen können wirken!

https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/ueber-die-euphorie-ein-essay-gegen-muedigkeit-swr2-essay-2022-12-11-100.html

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Claus Leggewie

In dem Essay geht es weniger um die Beschreibung eines Charakters als um Merkmale und Dynamiken eines Herrschaftsregimes und seiner imperialen Unterdrückung und Vernichtungspolitik. Das ist auch bedeutsam für die Frage, was nach Putin kommen kann. Der Essay erörtert Unterschiede und Parallelen zu den historischen Regimeformen und untersucht Kontinuitäten des russischen Imperialismus.

https://www.deutschlandfunk.de/wladolf-putler-was-putins-regime-mit-faschismus-und-stalinismus-gemein-hat-dlf-2653d3e2-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/was-putins-regime-mit-faschismus-und-stalinismus-gemein-hat-100.html

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Komponieren als Erweiterung des Bewusstseins – Der Ethica-Kompositionszyklus – DÁNIEL PÉTER BIRÓ

Ein Philosoph im Ausnahmezustand, ein Komponist auf der Suche nach interreligiösen Dialogen und das alles im Wechselspiel der Jahrhunderte: Der ungarische Komponist Dániel Péter Biró hat in den Niederlanden Synagogen und Moscheen besucht, deren Rezitationsgesänge studiert und nebenbei die Exil-Geschichte von Baruch Spinoza erforscht. Birós eigene Musik reflektiert aus heutiger Perspektive die Zusammenhänge, auf die er gestoßen ist. Und sie stellt grundsätzliche Fragen: nach möglichen Formen unseres Zusammenlebens und philosophischer Erkenntnis.

Am Sonntag um 23:03 Uhr im SWR2 / SWR2 Essay (+ Manuskript)

https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/komponieren-als-erweiterung-des-bewusstseins-der-ethica-kompositionszyklus-swr2-essay-2023-02-05-100.html

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Video 50 ist ein außergewöhnliches Video-Skizzenbuch, eine höchst originelle, visuell dramatische und häufig humorvolle Sammlung von einhundert gekürzten „Episoden“, die für das Fernsehen produziert wurden. Dieser rätselhafte Stil-Essay, der sich als eine Reihe von 30-Sekunden-Vignetten entfaltet, zeichnet sich durch eine unaufgeregte Theatralik, symbolistische Bilder, surrealistische Gegenüberstellungen und die Wiederholung von visuellen Schlüsselmotiven aus. Unauslöschliche, präzise komponierte Bilder – ein Mann, der über einem Wasserfall wippt, ein schwebender Stuhl, ein zwinkerndes Auge, ein Papagei vor der New Yorker Skyline – werden von einer „architektonischen“ Tonspur begleitet, die anstelle von Worten gesprochene „phonetische Muster“ enthält.

https://ubu.com/film/wilson_50.html

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Eine Welt ohne Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Unterdrückung, eine Gesellschaft, in der die Freiheit aller Einzelnen die Bedingung der Freiheit aller ist, ein Fortschritt, der allen Mobilität, gute Arbeit, materielle Fülle und Gesundheit bringt – diese soziale Utopie ist so alt wie die europäische Neuzeit.

In der Krise der kopernikanischen Wende wurden die ersten utopischen Entwürfe von Mönchen, Staatsmännern, Philosophen formuliert. Aus den Krisen der industriellen Gesellschaft wuchsen die radikalen liberalen, sozialistischen oder kommunistischen Philosophien eines Fortschritts, der allen die volle Entwicklung ihrer Fähigkeiten ermöglichen solle. Das kapitalistische Wachstum hat den Wohlstand in unserem Teil der Welt ins Unermessliche wachsen lassen, aber auch die globale Ungleichheit, die ökologischen Gefahren, die Kriege, die wirtschaftlichen Katastrophen. Heute zerstört dieser Fortschritt die Grundlagen unseres Lebens, und es wächst die Erkenntnis, dass nur noch radikale Änderungen Leben und Überleben sichern können.

Aber was ist aus den utopischen Konzepten geworden? Brauchen wir neue Utopien oder reichen die alten? Und was hindert Menschen daran, für ihre Interessen zu kämpfen?

https://www.deutschlandfunk.de/die-ideen-sind-da-doch-wir-noch-nicht-so-weit-warum-utopien-100.html

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„Beton wird ein ganz normaler Gesteinstyp der Geologie der Zukunft sein“, sagt Christoph Antweiler. Mit Neugier und der notwendigen wissenschaftlichen Skepsis beleuchtet der Wissenschaftler die ungeologische Zeitspanne des Menschen.

Im Gespräch mit Florian Felix Weyh

https://www.deutschlandfunk.de/der-mensch-erscheint-im-holozaen-und-verschwindet-auch-gleich-wieder-100.html

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„In seiner höchsten Ausprägung ist der Radio-Essay dichterisches Dokument der Realität unserer Welt und des Lebens in ihr.“, so Alfred Andersch, Gründer der „Radio-Essay-Redaktion“ beim Süddeutschen Rundfunk.

In dieser Sendung aus dem Jahr 2008 zeichnet Thomas Kretschmer die Entwicklung des Radio-Essays von Beginn an nach. Gemeinsam mit Redakteuren des Genres überlegt Kretschmer, wie sich der Radioessay im Spektrum des Medienangebotes, halten und neu etablieren kann. Wie lassen sich Zeitgeist und Diskurs auch weiterhin an den Hörer bringen?

https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/die-idee-des-radio-essays-swr2-essay-2023-01-08-100.html

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Wünsche sind nichts ganz Freiwilliges. Bedeutet Wünschen Glück? Arbeit? Pflicht? Finden wir’s heraus. Willkommen in der Wunderwelt des Wünschens bei der Betrachtung von Dingen, die wir unbedingt haben wollten. Und es jetzt sehr bedauern …

https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/in-der-wunderwelt-der-wuensche-swr2-essay-2020-12-21-100.html

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Hans Magnus Enzensberger unterstützte Ende der 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts Alfred Andersch bei redaktionellen Arbeiten SDR-Radio-Essays. In dieser Zeit entstand ein eigener Text, der mittlerweile zu den Klassikern der Medienkritik gilt.

Hans Magnus Enzensbergers wortgewaltige Abrechnung mit der Sprache und dem Gestus des deutschen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“. Aus der Reihe „Aus den Archiven“ eine Wiederholung von 1957.

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/die-sprache-des-spiegel-100.html

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