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Archive for 24. März 2023

Eine Lange Nacht über Alfred Hitchcock und den aktuellen Deutschen Film – Von Josef Schnelle

Deutschlandradio Kultur – Samstag, 25. März 2023 um 00:05 Uhr (Ursendung) 

Über Hitchcock scheint schon alles gesagt – aber nicht von den Filmregisseuren. Neben seinem filmischen Werk ist Hitchcock auch die Schlüsselfigur für das Entstehen der französischen „Nouvelle Vague“ und des Autorenkinos. Das berühmteste Hitchcock-Buch ist François Truffauts Interview „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“. Aber auch Éric Romer und Claude Chabrol haben anhand von Hitchcock erläutert, was der Autorenfilm sein soll. Und was ist mit den aktuellen deutschen Filmregisseuren? Christian Petzold hat einmal erklärt, dass er „Vertigo“ von Hitchcock mindestens 50 Mal gesehen hat. Was findet man davon in seinem Werk wieder? Diese Frage ist die Grundidee zu dieser „Langen Nacht”

Wir reden über Spannung, Rätsel, Geheimnis und Verbrechen, sowie über Tiefenpsychologie und Romantik, Gefühle bei Hitchcock und wie die jeweiligen Filmschaffenden es für sich entschlüsselt und fruchtbar gemacht haben.

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Überall und nirgends. – Weil der Rassismus überall ist, ist er so schwer zu erkennen. Denn er ändert ständig sein Gesicht, ist wandelbar und spricht heute nicht mehr explizit von Rassen. Michael Reitz geht der Frage nach, wie rassistisches Denken viel tiefer in unser westlich-europäisches Selbstverständnis eingebettet ist, als wir es wahrhaben wollen.

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/nachtstudio/ueberall-und-nirgends-wie-viel-muehe-es-macht-rassismus-zu-begruenden-michael-reitz-100.html

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by N

https://n1511.bandcamp.com/album/tremonia?from=fannewrel

N ist einer der profiliertesten deutschen Drone/Ambient-Künstler – er ist seit den frühen 1990er Jahren aktiv und hat mehr als 50 Platten veröffentlicht. Auf „Tremonia“ kehrt er mit der Idee zurück, einen bestimmten Ort musikalisch abzubilden – sein Ansatz geht dabei noch weiter als bisher, indem er erstmals Field-Recordings einsetzt. „Tremonia“ befindet sich unter einer Reihe von 17 Eisenbahnbrücken ganz in der Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofs. Diese Brücken werden von den ein- und ausfahrenden Zügen bespielt und beherbergen auch eine unbekannte Anzahl von Obdachlosen. All diese Eindrücke sind auf den Field Recordings von „Tremonia“ zu hören, die in den frühen Morgenstunden aufgenommen wurden.

Erscheint am 7. April 2023

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Ghosts and Witches of Olde England

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Eine Wassermelone kann man in Stücke schneiden. Kann man sie auch falten? Die Frage hat der amerikanische Computerwissenschafter Ernest Davis im Jahr 2016 in einem Aufsatz gestellt.  Kein Scherz. Davis beschäftigt sich seit langem ausgiebig mit dem «Benchmarking» künstlicher Intelligenz (KI), mit der Frage also, wie man die Leistung von Computern einschätzen kann. Dabei interessiert ihn vor allem eine kognitive Asymmetrie: Was für Menschen ein leichtes Problem ist, stellt sich für die Maschine oft als schwierig heraus – und umgekehrt…,..

Das war 2016. Heute haben wir den Textgenerator ChatGPT. Ich gab ihm die Frage ein, und er «antwortete»: Nein, als ein Sprachmodell bin ich nicht fähig, etwas physisch zu falten, einschliesslich eine Wassermelone. Klingt abgeklärt. ChatGPT scheint Davis’ Behauptung zu widerlegen. 

https://kaeser-technotopia.blogspot.com/2023/03/kann-man-eine-wassermelone-falten.html

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