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Archive for 23. Februar 2023

GRAINDELAVOIX/Björn Schmelzer with Andrew Hallock, Albert Riera, Andrés Miravete, Marius Peterson, Adrian Sîrbu, Tomàs Maxé, Arnout Malfliet, Lukas Henning (lute) and Philippe Malfeyt (cittern)

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Stations ist ein rätselhaftes, eindringliches Werk, in dem Wilson die Tagträume und Fantasien eines elfjährigen Jungen als ein sowohl magisches als auch unheimliches Universum vorstellt. Das zentrale Bild des Bandes, das mit Wilsons präziser visueller Stilisierung übereinstimmt, ist ein kleiner Junge, der durch ein großes Fenster in der Küche seines Hauses blickt, das zum Portal für seine dramatischen, oft erschreckenden inneren Fantasien wird. Feuer, Metall, Wind, Glas und Wasser dienen neben anderen Elementen als Ausgangspunkt für eine Reihe eleganter Bildkompositionen und suggestiver Metaphern. Wilsons unauslöschliche Visionen, die sich ohne Dialog oder gesprochene Sprache entfalten, artikulieren die Angst und das Geheimnis des Innenlebens eines Kindes und seine Beziehung zur Außenwelt.

https://ubu.com/film/wilson_stations.html

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Bertolt Brecht

Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen

Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen

Und schrien sich zu ihre Erfahrungen

Wie man schneller sägen konnte, und fuhren

Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen

Schüttelten die Köpfe beim Sägen und

Sägten weiter.

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In einer seiner Sammlungen fügte Fun`yo jedem der alten Fälle eine Zusammenfassung in Versform hinzu. Hier ein Beispiel:

„Wann immer Roso (Lu-tsu) einen Mönch kommen sah,

kehrte er sich unverzüglich zur Wand.

Wenn Leute kommen, sitzt er zur Wand gekehrt

in tiefem Frieden.

Er plaudert nicht von vielen Dingen, noch spricht er

von selben oder Gesonderten.

Außerhalb läßt er dich freundlicherweise nicht suchen.

Taube und Blinde zu narren, gebraucht er weder „hell“

noch „dunkel“.

Herbstfrost bedeckt den Boden, bringt Kälte

und Wärme hervor;

Roso, Barmherzigkeit erweisend, wendet keinerlei

Mühe auf.“

Aus der torlosen Schranke „Mumonkan“. Anhang von Thomas Cleary. Geschichte der Koan, Seite 282.

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