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Archive for 28. Oktober 2022

Der irische Schriftsteller hat nicht nur die „Die Chroniken von Narnia“ verfasst, sondern auch satirische, teuflische Mails von „Malfluenzer“ erfunden. Dieser Oberteufel weiß, wie man uns Menschen zum Bösen verführt: Ablenken, Verwirren, in Zukunftsängsten bestärken, Trends nachjagen! Es liest Stefan Wilkening. Moderation: Kirsten Böttcher.

https://www.br.de/mediathek/podcast/lesungen/lesungen/1881285

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Nächste Woche bin ich in Tecklenburg. Dann gibt es neue Photographien von dort …

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Von Natur Lesen / wordpress

Wer sich um ein Stück Acker kümmert oder um einen Garten oder um eine Buchhandlung, lebt länger. Die Wirkung der Gartenarbeit ist u.a. durch die Studie einer Population von sehr alten Menschen in einer ländlichen Gegend Apuliens belegt, die durch gehäufte Langlebigkeit statistisch auffällig wurde. Man untersuchte nicht (wie in der meisten derartiger Untersuchungen) die Genetik, sondern die mentale Gesundheit von 29 Persönlichkeiten, und fand als vorherrschende Züge ihre positive Lebenseinstellung und ihre Verbundenheit mit dem Land, das sie auch im hohen Alter zu bearbeiten fortfahren. „Das Land braucht mich“, sagten die meisten. Diese 90- bis 101jährigen verfügten, im Vergleich mit den 50- bis 70jährigen über ein höheres Mass an Selbstvertrauen und mehr Entscheidungsfreude. 

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Ein halbes Dutzend Keulen

Rhetorik ist die listige Schwester der Logik. Sie tut so, als argumentiere sie zwingend, dabei will sie vor allem eines: manipulieren. Ihr Arsenal steckt voller erprobter argumentativer Keulen. Hier eine kleine Auslage von gegenwärtig beliebten Exemplaren. 

https://kaeser-technotopia.blogspot.com/2022/10/wie-man-einen-diskurs-totschlagt-ein.html

In einschlägigen Kreisen heisst diese Keule «tone trolling» oder «tone policing». Der Ton-Troll stösst sich am Ton seines Gesprächspartners, an einem unglücklich gewählten Wort. Es tut nichts zur Sache, und doch pimpt der Ton-Troll es zur «Sache» auf. Er trägt die Keule des Beleidigtseins, Betroffenseins, Empörtseins immer schlagbereit mit sich,  wartet auf jeden falschen Ton: Schock! Skandal! Shit! 

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„Ich versuche, die Komplexität der schöpferischen Bereiche ans Licht zu bringen.“ J.B. Joseph Beuys zu seiner vielleicht bekanntesten Aktion aus dem Jahr 1965. Beuys spricht anhand dieser Aktion über seinen erweiterten Kunstbegriff und die Intentionen, die hinter dieser Arbeit stehen (anlässlich seines Besuchs im „Club 2“ am 27.01.1983. Weitere Gäste u.a.: der österreichische Komponist György Ligeti sowie der Kunst- und Medientheoretiker Peter Weibel. Gesprächsleitung: Adolf Holl).

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Wenn man doch ein Indianer wäre, gleich bereit, und auf dem rennenden Pferde, schief in der Luft, immer wieder kurz erzitterte über dem zitternden Boden, bis man die Sporen ließ, denn es gab keine Sporen, bis man die Zügel wegwarf, denn es gab keine Zügel, und kaum das Land vor sich als glattgemähte Heide sah, schon ohne Pferdehals und Pferdekopf.

https://www.textlog.de/kafka/erzaehlungen/wunsch-indianer-zu-werden

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