Eine kämpferische Künstlerin
Alisa Yoffes Bilder sind einfach: Dicke schwarze Pinselstriche auf weißem Grund. Sie tragen Namen wie „Bucha“ oder „No war“, zeigen Tote und Kriegsgerät und klagen die russische Regierung für deren Taten an.
So wie viele andere russische Künstlerinnen und Künstler lebt auch Alisa Yoffe seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Exil. Die 34-Jährige hat es in Moskau nicht länger ausgehalten. Wenn sie jetzt noch da wäre, würde sie wahrscheinlich im Gefängnis sitzen. Obwohl sie nicht nur in ihrer Heimat als eine vielversprechende junge Künstlerin gehandelt wurde. Jetzt macht sie von Georgien aus Kunst, die gegen das System Putin Position bezieht. Eine ihrer Ausstellungen trug den Titel „Die Ukraine wird gewinnen!“.
https://www.hoerspielundfeature.de/informelle-opposition-teil-1-100.html
immer gut und wichtig, wenn menschen gegen den krieg aufstehen/agieren…, egal auf welcher seite. gerade künstler als freidenker sind für kritik am system prädestiniert.
hier in deutschland ist es schon seit längerem mit den künstlern und ihrem kritischen verstand schlecht bestellt.
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In dieser Stadt ist die Dummheit soweit auf dem Vormarsch, was sage ich, sie hat gesiegt; daß über KünstlerInnen und gar Verstand nichts auszusagen ist.
Ich folge dem Trauerzug auf der Straße … , …
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