SWR2 Wissen / Aula
Ist Zeit das, was man auf der Uhr abliest? Oder ist Zeit die Dauer, die man fühlt? Oder die Zeiträume, die man erinnert? Warum vergeht Zeit manchmal schnell und weshalb kann sie so grausam langsam kriechen? Weshalb ist Zeit für Kinder eine Ewigkeit und scheint immer mehr zu rasen, einem durch die Finger zu gleiten, je älter man wird? Die Antwort lautet: Die Zeit gibt es nicht. Die Zeit hat die unterschiedlichsten Gesichter und die Auseinandersetzung mit ihr ist alles – nur kein akademisches Glasperlenspiel. Der Philosoph, Buchautor und Tänzer Marco Wehr geht dem Phänomen Zeit auf die Spur.
die zeit ist alles. die zeit ist geburt und tod. die zeit ist zyklisch. die zeit lässt dich lachen und weinen. ohne zeit kein leben. die zeit vernichtet dich.
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Ich habe mir die Sendung heute Morgen angehört. Ich finde nicht viel übereinstimmendes zu dem, was Du schreibst…
Peter Nadas, ich finde es gerade nicht. jedenfalls der „Eigene Tod“, da beschreibt er , wie nach dem Tode die Zeit still steht.
Aber es ist noch alles da. (Aber die Pein der Zeit bleibt uns nun erspart!)
Jedenfalls habe ich das Manuskript zu der Sendung heruntergeladen und lese das mal in Ruhe nach…
Einen schönen Sonntag wünsche ich Dir!
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ich bezog mich nicht auf die sendung, sondern teilte meine eigenen gedanken zum mysterium zeit mit.
die zeit an sich ist niemals eine pein. ohne zeit ist alles nichts. die zeit steht niemals still. und wenn sie stillsteht, geht etwas anderes weiter, was der zeit ähnlich ist. auch der tod ist in die zeit eingebettet. bleibt nur noch der tod der zeit… ebenso wie der anfang der zeit. die liegen so weit weg von uns, dass wir es niemals begreifen können.
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