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Archive for 27. Mai 2022

Trommelnde Kaskaden kleinster Krustentiere, die eindringlichen Gesänge der Wedell-Robben, der Klang des Arktischen Zirkumpolarstroms − Christ Watson dokumentiert und arrangiert Sounds unter der Meeresoberfläche.

audiothek

Entgegen der landläufigen Meinung herrscht unter der Meeresoberfläche keine Stille, sondern eine dichte, lebendige, vielfältige Klangwelt. Für alle marinen Lebensformen spielt Sound eine zentrale Rolle. Chris Watson wurde mehrfach für seine Natursounds ausgezeichnet. In seiner „Seaphony“ entwickelte er mit dem Orchester und Instrumentarium der Ozeane eine neue symphonische Klanglandschaft. Sie führt uns − entlang der großen Meeresströmungen − vom südlichen Polarmeer durch Pazifik und Atlantik bis hin zum Nordpol. Dabei ist auch der Einfluss des Menschen nicht zu überhören. Anthropogene Sounds zeugen von Klimawandel und einer Welt in Veränderung.

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Kandinsky ist Russe. Die Idee der Freiheit ist bei ihm sehr ausgeprägt, auf das Gebiet der Kunst übertragen. Was er über Anarchie sagt, erinnert an Sätze von Bakunin und Krapotkin. Nur daß er den Freiheitsbegriff ganz spirituell auf die Ästhetik anwendet. Im »Blauen Reiter« über die Formfrage schreibt er: »Anarchie nennen viele den gegenwärtigen Zustand der Malerei. Dasselbe Wort wird schon hier und da auch bei der Bezeichnung des gegenwärtigen Zustands in der Musik gebraucht. Darunter versteht man fälschlich ein planloses Umwerfen und Unordnung. Die Anarchie ist aber Planmäßigkeit und Ordnung, welche nicht durch eine äußere und schließlich versagende Gewalt hergestellt, sondern durch das Gefühl des Guten geschaffen werden.« Dieses »Gefühl des Guten« oder die »innere Notwendigkeit« ist das einzige und letzte Schaffensprinzip, das er anerkennt. Die »innere Notwendigkeit« allein gibt der freien Intuition Grenzen, die innere Notwendigkeit bildet die äußere, sichtbare Form des Werkes.

https://www.textlog.de/39029.html

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Marina 1

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Der Fotograf Kaisar Ahamed hat das Wasser des Flusses Buriganga in Bangladesh zum Thema seiner Serie „Die tausend Gärten“ gemacht.

Der Buriganga ist ein 18 km langer, bis zu 8 m tiefer Fluss am südlichen Rand von Dhaka in Bangladesch. Früher war er das Lebenselixier der Hauptstadt, doch heute überlebt im Wasser nichts mehr und es kann schon lange nicht mehr als Trinkwasser genutzt werden. Die Abwässer haben den Fluss in einen brodelnden Strom aus Chemie verwandelt. Viele der Abwässer kommen aus den Gerbereien an den Ufern, vor allem im Viertel Hazaribagh. Dabei wirkt der Name des Viertels fast wie Satire und heißt übersetzt so viel wie die „Stadt der tausend Gärten“.

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Arthur Rimbaud: Der wissende Gesang der Engel steigt auf vom rettenden Schiff: das ist die himmlische Liebe.

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