Prachtstraßen, auf denen sich die Menschenmassen drängen, eine monumentale Architektur und der Kreml am Ufer der Moskwa: Moskau ist ganz einfach imposant. In den 1920er Jahren stattet der Teufel höchstpersönlich der Hauptstadt des neuen bolschewistischen Staates einen Besuch ab, und zwar in Michail Bulgakows Roman „Der Meister und Margarita“. Die Neudichtung des Faust-Mythos gilt als Meisterwerk des russischen Schriftstellers und ist eine fantastische Farce, in der am Ende die Kunst über die Tyrannei triumphiert.
„Was täte dein Gutes, wenn das Böse nicht wäre, und wie sähe die Erde aus, wenn die Schatten von ihr verschwänden?“ – Michail Bulgakow
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