Erst schließen die Menschen einen Pakt mit dem Teufel, dann erscheint ein todbringendes Monstrum: Horror aus der Schweiz, gelesen von Annett Wunsch und Martin Umbach (drei Teile)
Erst sieht der Fleck auf Christines Wange aus wie ein Muttermal. Aber er wächst. „… er ward größer und schwärzer, einzelne dunkle Streifen liefen von ihm aus und nach dem Munde hin schien sich auf dem runden Flecke ein Höcker zu pflanzen. … Je näher der Tag der Geburt kam, desto mächtiger dehnte der schwarze Punkt sich aus, deutliche Beine streckte er von sich aus, kurze Haare trieb er empor, und zum Kopfe ward der Höcker, und glänzend und giftig blitzte es aus demselben wie aus zwei Augen hervor.“ Was da so gruselig hervorkommt, ist eine todbringende schwarze Spinne. Denn die Menschen des Tals haben dem Teufel ein ungetauftes Kind versprochen.