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Archive for 20. Februar 2022

„Zivilisiertheit ist ein Verhalten, das die Menschen voreinander schützt und es ihnen zugleich ermöglicht, an der Gesellschaft anderer Gefallen zu finden. Eine Maske zu tragen, gehört zum Wesen von Zivilisiertheit. Masken ermöglichen unverfälschte Geselligkeit, losgelöst von den ungleichen Lebensbedingungen und Gefühlslagen derer, die sie tragen. Zivilisiertheit zielt darauf, die anderen mit der Last des eigenen Selbst zu verschonen. Zivilisiertheit bedeutet, mit den anderen so umzugehen, als seien sie Fremde, und über diese Distanz hinweg eine gesellschaftliche Beziehung zu ihnen aufzunehmen.“

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Robin Kimmerer skizziert in einem ihrer Texte den Wald als Geflecht gegenseitiger Abhängigkeiten zwischen Pilzen und Bäumen und den Moosen, die ihr eigentliches Fachgebiet sind. Unter einer Moosdecke ist Pilzmyzel dichter und kräftiger ausgeprägt als unter moosfreien Böden, was wohl vor allem auf die von der Moosdecke gewährte gleichmässige Feuchtigkeit zurückzuführen ist. Sie zeichnet ein Bild der alten Wälder mit ihren majestätischen Bäumen an der Pazifikküste Oregons, und beschreibt den wechselseitigen Nutzen der Organismen auf anthropomorphe Weise: 

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Heute vor 549 Jahren kam in Thorn an der Weichsel Nikolaus Kopernikus zur Welt, der bedeutendste Astronom der Geschichte. Mit seinem Werk „De revolutionibus“ – „Von den Umläufen“ – setzte er dem antiken geozentrischen Weltbild ein Ende. Von Dirk Lorenzen

Anders als Galileo Galilei, der fast hundert Jahre später lebte, hatte Kopernikus noch kein Teleskop zur Verfügung – es war zu seiner Zeit noch nicht erfunden. Allein mit bloßem Auge und einigen Peilinstrumenten verfolgte Nikolaus Kopernikus den Lauf der Gestirne. Dabei fielen ihm erhebliche Abweichungen zwischen den berechneten und tatsächlich beobachteten Planetenpositionen auf.

https://www.deutschlandfunk.de/sternzeit-100.html

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