Theo Fischer: Das Ich existiert einzig auf der Ebene des Denkens. Von seinen wirklichen Gefühlen ist der Mensch total getrennt. Was Sie heute für Gefühle halten, sind Gedanken über Gefühle, es sind nicht die Gefühle selbst.
Zettel 1947
16. Februar 2022 von ralphbutler
7 Antworten
Behauptungen aus seinem Haupt trennen. Das ist wahr
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Das Denken sitzt unter dem Haupt. Aber hier geht es doch um das Ich?
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Ich denke nicht, dass mein authentisches Ich nur infolge meines Denkens existiert, doch durchaus jedoch auch mal mehr mal weniger infolge des Denkens anderer Menschen über oder an mich. Wer mich jedoch sehr gut kennt, kennt mich vielmehr infolge meiner Gefühlswelt 😉 natürlich nur annähernd so wie Ich mich selbst kenne und wahrnehme und wer und wie Ich bin
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Mag sagen dass Denken und Fühlen natürlicher Weise nichts Trennendes sind und nicht getrennt werden müssen. Beides vermag im Einklang schwingen
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Ich las mal und notierte, aber das hier nur sehr vage: Das Ich, der dunkele Despot. Und, nicht unwichtig, die ganzen Zitate hier von Theo Fischer entstammen einem Buch über Chinesische Malerei mit einem ordentlichen Blick in die Geisteswelt des Zen-Buddhismus. Muss mal in die Küche: WOK
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Weiters las ich sehr viel früher, als ich noch jung wahr, aber schon erfolgreich scheiterte, in einem Yoga-Text von Glasenapp den Begriff „Buddhi“ (Ohne Gewähr), der soviel bedeutet wie Denksubstanz oder eben auch das Ich. Gemerkt habe ich mir damals, dass diese Denksubstanz
(http://www.spiritwiki.de/w/Buddhi)
der Vergänglichkeit des Todes unterworfen ist. Hier wurde ich erst aufmerksam…
Wer ist es, der da spricht?
Von da an wurde ich auf ZEN aufmerksam.
Von alledem habe ich natürlich nur ein geringes Wissen!
Wer mich jedoch sehr gut kennt, kennt mich vielmehr infolge meiner Gefühlswelt 😉 natürlich nur annähernd so wie Ich mich selbst kenne und wahrnehme und wer und wie Ich bin
Ich kenne Dich nicht, geschweige denn sehr gut – und darum binde ich hier nun meine Hände zusammen.
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Das transzendierte Ich, die Selbsterkenntnis in Allem und das Nicht-Ich des Zen-/Ch’an-Buddhismus sind letzendlich ident. Nur der Weg dorthin unterscheidet sich m. E. nach. Bejahung und Verneinung verschmelzen d. h. lösen sich als Begrifflichkeit auf, sind keine Gegensätzlichkeiten mehr. Essenziell führt doch jeder bis zum Ende gegangener Weg über unser sgnt. Ich hinaus.
Wozu das alles, all diese Erfahrungen? wenn wir doch letzendlich unser denkendes Ich im sgnt. alltäglichem Leben brauchen. Wir möchten planen, organisieren und vieles mehr, können nicht immerwährend im Zustand feinstofflicher Schwingungen verweilen. Na ja *lächle* und so wir nicht irgendein sgnt.Guru sind -also jemand zu dem andere Menschen im Sinne von der/die hat’s geschafft aufschauen und für den/die alles sgnt. Alltägliche ohne Zutun verrichtet wird- oder ein/e taoistische/r Eremit/in mit Wanderstock im vollerfülltem Lebensgefühl des Hier und Jetzt lebend ……………
HeAYE ich hab ja auch nen WOK, janz fajesssen hab *freu*
WOAHHH! was für ein Sturm unter blauem Himmel und getriebenen farblich nuancierten WOlKen. Ich lausche dem Wind, bin inneres Kind und auch Wind.
So *lach* kurze Rede langer Sinn 😉 … schließe meine Augen, lege beiseite mein Geschriebenes, öffne sie und meine Sinne, denke und fühle Balance als Nichts in Allem vice versa, spüre pures Lebensglück ………………………..
einen wunderbaren Tag Dir Ralph 😉
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