Pflanzenstängel, Blütenkelche und Kristalle: Der Fotograf Fred Koch porträtierte auf seinen Bildern faszinierende Naturformen im Stil der Neuen Sachlichkeit. Zu Lebzeiten war er kaum bekannt. In einer Berliner Ausstellung ist er jetzt zu entdecken
Die Pusteblume sieht aus wie eine Heilige. Rings um den halb leeren Blütenboden leuchten die Schirmchen, mit denen die Samen über die Erde fliegen, wie ein Strahlenkranz. Alfred Erhardt und Albert Renger-Patzsch, Kochs berühmte Zeitgenossen der Neuen Sachlichkeit, haben ähnliche oder manchmal sogar dieselben Motive fotografiert. Vergleicht man aber die Bilder, so sind Kochs Fotos von größerer Brillanz und Dreidimensionalität. – DLF Kultur Fazit
Guten Morgen Ralph!
Du bist bestimmt ein Maien geborenes Kind…soviel Wonne wie Du uns mit Deinem Blog bereitest.
Dieser Post hat mich sehr berührt. Fred Koch war mir bis jetzt gänzlich unbekannt.
Die filigrane, detailtreue Wahrnehmungs- und Betrachtungsweise der Natur die uns umgibt in ihrem Kontext, die Fotographie und darauf fußende poetische Beschreibungen, wie Liebesgeflüster, sind mir mehr als vertraut.
Das Buch „Naturfotografie der 1920er/30er Jahre“ habe ich aus dem Stand bestellt.
Mit tiefste Dankbarkeit & große Freude…
heiteren Gruß in Deinen Tag
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Moinsen! Im Mai bin ich nicht geboren. An sich tue ich nichts weiter als die Weitergabe von Informationen. Eigene Verdienste sind gering, eigentlich nicht vorhanden
Einen schönen Tag wünsche ich Dir
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