Er war ein Spieler in jeder Hinsicht: Fjodor Dostojewski hat nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Figuren Äußerstes abverlangt. In seinen Romanen lotet der vor 200 Jahren geborene russische Schriftsteller menschliche Abgründe und Komplexität aus. Woher kommt die Faszination für diesen Autor, worin besteht das Geheimnis seiner Wirkung? Und welche Bedeutung hatte Dostojewski als öffentlicher Intellektueller? – Sendung von
Silke Arning diskutiert mit
Prof. Dr. Christoph Garstka, Slavist, Universität Bochum, Vorsitzender Deutsche Dostojewski-Gesellschaft
Christine Hamel, Russland-Expertin und Kulturkritikerin des BR
Klaus Mertes SJ, Deutscher Jesuit, Superior Ignatiushaus, Berlin
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.