Guten Morgen R. oder ist es passender Guten Mittag zu schreiben…k.A.
Bin beeindruckt und angetan. Spannend, beim Anschauen des Bildfragmentes erscheint aus dem Stegreif, alle Basissinne wahrnehmbares Szenenfeld. Das passiert äußerst selten…und gerade drum…lasse ich Dich an dieser trivialen Inszenierung teilhaben…
Von diesem Quader, aus dem die Fassade erbaut ist, bis hin zum Dachfirst geht eine einmalige Paarung aus Spießbürgerlichkeit und Anarchie aus… in der Ferne bellt ein Hund…etwas Leises, Schweres, Lastendes hängt in der Luft…es duftet nach…ähm… eine Mischung aus Waschküche und Mauseloch… im Treppenhaus ist ein Morgenhusten aus den Federkissen hörbar…. auf dem Eichentisch steht noch das schal gewordene Bier vom Vorabend…der Teig für die Knödel ist angesetzt…
Aufgescheucht aus dem Nest schlüpft ein Wirbelsturmkopf heraus… dehnt und streckt sich, als wird’s auf das größte Gewicht des Schicksals zielen ….wächst, verästelt…verzweigt sich wie Wedel… verbindet sich gespenstisch mit dem Licht und durchwatet die Schläfen des Porzellanhimmels.
Es ist Tag geworden…ein trüber…versuche mich mit diesem zu verbinden…
Punkt Mittag. An sich ein Tag der Photographie, aber der Regen, ach der Regen.
So ist es diesmal ein Bild, das Dich zu einer literarischen Skizze anregt.
Teig und Knödel lassen eher Bayern als Ausgangspunkt der Geschichte vermuten.
Es ist das Weserbergland. Es ist dort, im Gegensatz zum hier, möglich, etwas zu fotografieren, das außerhalb des Gewöhnlichen liegt.
Hörspieltag!
Einen wohlfeilen Sonntag wünsche ich Dir! R.
Guten Morgen R. oder ist es passender Guten Mittag zu schreiben…k.A.
Bin beeindruckt und angetan. Spannend, beim Anschauen des Bildfragmentes erscheint aus dem Stegreif, alle Basissinne wahrnehmbares Szenenfeld. Das passiert äußerst selten…und gerade drum…lasse ich Dich an dieser trivialen Inszenierung teilhaben…
Von diesem Quader, aus dem die Fassade erbaut ist, bis hin zum Dachfirst geht eine einmalige Paarung aus Spießbürgerlichkeit und Anarchie aus… in der Ferne bellt ein Hund…etwas Leises, Schweres, Lastendes hängt in der Luft…es duftet nach…ähm… eine Mischung aus Waschküche und Mauseloch… im Treppenhaus ist ein Morgenhusten aus den Federkissen hörbar…. auf dem Eichentisch steht noch das schal gewordene Bier vom Vorabend…der Teig für die Knödel ist angesetzt…
Aufgescheucht aus dem Nest schlüpft ein Wirbelsturmkopf heraus… dehnt und streckt sich, als wird’s auf das größte Gewicht des Schicksals zielen ….wächst, verästelt…verzweigt sich wie Wedel… verbindet sich gespenstisch mit dem Licht und durchwatet die Schläfen des Porzellanhimmels.
Es ist Tag geworden…ein trüber…versuche mich mit diesem zu verbinden…
Hab`s fein.
Adieu…auf WiederLesen
R.
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Punkt Mittag. An sich ein Tag der Photographie, aber der Regen, ach der Regen.
So ist es diesmal ein Bild, das Dich zu einer literarischen Skizze anregt.
Teig und Knödel lassen eher Bayern als Ausgangspunkt der Geschichte vermuten.
Es ist das Weserbergland. Es ist dort, im Gegensatz zum hier, möglich, etwas zu fotografieren, das außerhalb des Gewöhnlichen liegt.
Hörspieltag!
Einen wohlfeilen Sonntag wünsche ich Dir! R.
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