Um störende Emotionen zu beseitigen und zum vollständigen Potenzial unseres Geistes zu gelangen, müssen wir wissen, wie der Geist funktioniert. Der Buddhismus bietet eine umfassende Landkarte des Geistes und erklärt, wie begriffliches und nicht-begriffliches Denken funktioniert. Mit diesem Wissen können wir zwischen gültigen und in korrekten Vorstellungen unterscheiden, die geistigen Bestandteile unserer Erfahrungen auseinandernehmen und lernen, unseren Geist zu bändigen.
Auweia, wer schreibt denn sowas? „Störende Emotionen beseitigen“ hat in keinem Sinne etwas mit der buddhistischen Lehre oder buddhistischen Geistestraining zu tun. 1. Gibt es keine störenden Emotionen, sondern nur unsere Bewertung von Emotionen in störend und nicht-störend aufgrund unserer dualistischen Sichtweise. Es geht also darum unsere dualistische Sichtweise und die damit einhergehenden Bewertungen und Beurteilungen zu überwinden (und die mentalen Konditionierungen und Prägungen auf denen unsere Bewertungen beruhen). 2. Beseitigen wir im buddhistischen Geistestraining auch keine Emotionen sondern begegnen diesen mit Mitgefühl und liebevoller Güte. Emotionen sind wertvolle Hinweise und Signale, wer diese beseitigen möchte hat leider nichts verstanden und läuft Gefahr sich selbst mehr zu schaden als zu helfen.
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Dr. Alexander Berzin schreibt so etwas. Irgendetwas muss er doch mitbekommen haben?Schließlich lebte er lange in der Umgebung des Dalai Lama und anderer Tibeter. Ich kam auf ihn, weil er in einer Sendung über Achtsamkeit, Bayern 2 radioWissen, als ein Kenner dieses Themas eingebunden war
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