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Archive for 10. Juli 2021

Description: “In this delightful screwball mystery, ace reporter George Melville (Joel McCrea) brags to colleagues that he will catch the perpetrator of recent art thefts. Stage actress Claire Peyton (Jean Arthur) supports him in his cat-and-mouse game with art thief Blackton Gregory (Reginald Owen).” From: “Screwball Comedy and Film Noir,” by Thomas C. Renzi

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Hörspielvom 10.07.2021, um 20:05 Uhr im Deutschlandfunk Kultur

Hörspiel, 55 min 10.07.2021Von Kai Grehn, nach Briefen und Gedichten von Emily Dickinson

Zu Lebzeiten wurden lediglich sieben Gedichte von ihr veröffentlicht, doch der Nachlass von Emily Dickinson umfasst knapp 1.800 Texte. Auch in Deutschland galt sie lange als Geheimtipp. Heute wird sie zu den Größten unter den englischsprachigen Dichterinnen gezählt.

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Nachdenken über den Menschen

Cees Nooteboom (*1933) ist einer der großen niederländischen Dichter, und unter diesen in Deutschland sicherlich der bekannteste. Für „Abschied“, ein „Gedicht aus der Zeit des Virus“ das man wohl guten Gewissens als seinen Schwanengesang betrachten darf, hat er sich der eher seltenen Form des Langgedichts bedient. – glarean-magazin.ch

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RBB Kultur – Samstag, 10. Juli 2021 um 14:00 Teil 1

documenta I: Imagewechsel (1. Teil)
Der real existierende Kapitalismus (2. Teil)
Propaganda braucht Profis (3. Teil)
Erlös oder Erlösung? (4. Teil)

Kassel an der innerdeutschen Grenze macht die Ausstellung für die junge Bundesrepublik interessant, um sich gegen die neue DDR abzugrenzen. Bundespräsident Theodor Heuss glaubt an moderne Kunst als Ausdruck der Freiheit und wird Schirmherr. Arnold Bode, Gründer der documenta, holt Werner Haftmann als Kunsthistoriker an Bord. Haftmann streicht aus seiner Biografie seine frühere SA-Mitgliedschaft und stilisiert Emil Nolde zum Opfer der Nationalsozialisten. Um den Blick nicht zu genau auf die NS-Verbrechen zu lenken, zeigt die documenta I keine Werke jüdischer Künstler:innen, die in Konzentrationslagern ermordet wurden.
Der Staat hat die Kunst immer wieder benutzt, um Politik oder Geld zu machen. Künstler:innen, die das Image der jungen Bundesrepublik gefährdeten, wurden nicht gezeigt. In der DDR wurden Sammlerbestände enteignet und Kunst in den Westen verkauft. Heute muss sich der Staat positionieren und, von der NS-Raubkunst bis zum kolonialen Humboldt Forum, Lösungen für das Unrecht der Vergangenheit finden.

https://www.rbb-online.de/rbbkultur/podcasts/kunst-und-politik/kunst-und-politik-podcast.html

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Keinen Roman, sondern ein „Instrument der Erkenntnis“, hatte Marcel Proust (1871 – 1922) im Auge, als er sein siebenbändiges Werk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ schrieb. Bereits der 1913 in Frankreich erschienene erste Band polarisierte die Leserschaft. Die einen fühlten sich ratlos oder gar genervt ob der Fülle „lächerlicher Beobachtungen“. Die anderen waren hellauf begeistert: Zu einem seiner ersten Anhänger zählte Rainer Maria Rilke. Einen „seltsamen Wahrsager“ nannte der Dichter Proust und dessen Roman „ein unvergleichlich merkwürdiges Buch“ und ein bedeutendes Studienobjekt für die Psychoanalyse. Marcel Proust wurde 1871 in Auteuil als Sohn eines renommierten Pariser Arztes geboren. Er studierte zunächst Jura und tummelte sich in den feinsten Pariser Salons seiner Zeit, bis er sich mit Mitte dreißig aus dem sozialen Leben zurückzog, um sich in der Einsamkeit seines mit Kork ausgekleideten Zimmers am Boulevard Haussmann ganz dem Schreiben widmen zu können. Proust gilt neben Joyce und Kafka als Begründer der literarischen Moderne. Die Lange Nacht taucht ein in die Bewusstseins- und Sinnenschulung des Marcel Proust

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