7. Juni 2021 von ralphbutler
Veröffentlicht in Natur, Pflanzen, Photographie, Wanderlust | Verschlagwortet mit Blumenwiese, etwas gelb, Grün, rot-rötlich, Seppenrade, Weiss | 4 Kommentare
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Guten Tag Ralph
Was ist das für eine anmutige, geheimnisvolle Flore? Ich bin versucht zu raten…
Es ist nicht so, dass ich in der Botanik besonders kundig bin. Regionale Wildkräuter sind mir weitgehend bekannt und ich nutze sie vielseitig. Meine Oma, einer Kräuterhexe (lach) gleich, war sehr versiert. Sie ließ mich bei der Garten- und Feldarbeit, bei den Spaziergängen an ihrem Wissen über Natur und das Vorgehen in ihr, über Tiere, Pflanzen, ihre Wirkung und Verwendung, teilhaben.
Letztes Jahr baute ich in meinem kleinen Garten den Teich ab. Das Wasser ist durch die anhaltende Hitze täglich um vielfaches verdampft und die armen Fische schwammen an manchen Tagen im Schlamm. Ich litt mit ihnen. Aber nun, da der Teich nach Feng-Shui in der Liebesecke gebaut war, dachte ich doch sehr oft „Ach Jeh…da geht etwas Wesentliches den Bach unter“…lach. Lange Rede kurzer Sinn … nun darf diese Ecke mit Heil- und magischen Duftpflanzen zu neuem Leben erwachen. Mein Interesse am Thema auch.
Nun, vom Pontius über Pilatus zum Rätsel “ Who is the floral Beauty“?
Die jungen Knospen erinnern ein wenig an den Duftschneeball, der den depressiven Verstimmungen genauer, dem Winter-Blues Garaus macht. Doch seine Blühten sind fünftblättrig, also kommt der nicht in Betracht. Die Blüte ähnelt dem Herbst-Flieder, der sowohl im Frühling als auch im Herbst seinen intensiven Duft verbreitet. Oder, nicht weit vom Flieder entfernt… Lunaria rediviva, die mit ihrem göttlich-zaubervollem Duft die Nacht einläutet und deren Blüten im Mondlicht leuchten… Hach ja… ich hörte einen Lebensabschnitt lang auf diesen Namen, daher meine besondere Verbindung zu Mond- bzw. Nachtviole, die ich in besonderer und sehr spezieller Weise liebe. Ach nee, die kann es nicht sein, da war mein Wunsch der Hervorbringer des Gedankens.
Letzter Versuch…etwa der Waldbewohner Korallenwurz? Würde zu den kürzlich geposteten Urlaubsimpressionen passen.
Wahrlich, die Natur hält viele Geheimnisse für uns bereit…magst Du hier den Namen der Schönheit verraten, Ralph?
Genießen wir die täglichen Wunder! Einen zaubervollen RestTag Raia
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Moin Raia. Ich habe leider keine Ahnung, was das war! Das ist das William Blake Problem. Wenn ich vor einem Baum, vor eine Blume stehe, weiß ich für gewöhnlich nicht, worum es sich handelt. Ich nehme es wahr wie es ist. Obiges Photo wie auch andere habe ich nahe eines Rosengarten fotografiert. Mich interessierten die Pflanzen oder das Photo an sich. Weiter hinten Fische im Wasser, worüber ich nichts zu berichten weiß. Eine alte Sache aus dem Yoga. Es würde dauern, es zu erklären. Ich denke nicht westlich. Schwierig zu erklären. Viele Grüße und eine gute Zeit! Ralph
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Musste doch länger darüber nachdenken was ein William Blake Problem sein könnte. Hätte ja auch fragen können was Du damit meinst…doch bin ich zu der Quintessenz gekommen, dass die Fähigkeit
„die Welt in einem Sandkorn zu sehen und
den Himmel in einer wilden Blüte…
hmmm…
auch wenn ich an Zeit, wie wir sie zu verstehen, zu begreifen, geschweige denn zu messen versuchen, nicht wirklich glaube so ist das Versprechen
„die Unendlichkeit in der Hand zu halten
und Ewigkeit in einer Stunde“…
absolut wie das Leben selbst.
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Was ich mit Blake meine, ist das Reine Sehen ohne Worte.
Als ich einmal, mit einer Gruppe, Zen-Meditation übte, kam ich dem Reinen Hören nahe.
Es gab keine Worte, keine Namen et cetera. Es tropfte und klopfte in mir, und das Ich, also Ich, fragte was das ist.
Es hatte zu regnen angefangen. Regen in meinem Kopf. Nur Hören. O! Es regnet! Schon war ich ins Gewöhnliche zurückgefallen.
Ich oder Er meinen schon etwas „anderes“…
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