Die Dokumentation erzählt das Leben der jüdischen Künstlerin Eva Hesse mit seinen Schicksalsschlägen und Hindernissen bis zum Erfolg in der männerdominierten New Yorker Kunstwelt. Sie nähert sich der Faszination, die Eva Hesse als Person auf ihre Mitmenschen ausübte, und zeigt, wie außergewöhnlich ihre Kunst zu ihrer Zeit war und wie eigenständig ihre künstlerischen Positionen noch heute weiterwirken. Zu Wort kommen unter anderem Evas Künstlerfreunde wie Sol LeWitt, Robert und Sylvia Mangold, Nancy Holt, Richard Serra, Dan Graham, Carl Andre und Werner Nekes …
Als sie 1970 in New York starb, hatte sie in dieser kurzen Zeit ein sehr eigenständiges Werk geschaffen. “Ich will meinen eigenen Weg finden. Es macht mir nichts aus, Meilen von jedem anderen entfernt zu sein; die besten Künstler waren die, die alleine standen”, sagte sie.
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