Ist die Welt tatsächlich die, für die wir sie halten? Oder ist unsere Denkweise nur eine von vielen Möglichkeiten, die Zusammenhänge im Universum zu verstehen? Ein Input, um Weltbilder und Denkmodell gründlich zu hinterfragen. Kolumne. Von Nicole Maron
Sind Sie sich bewusst, dass das wissenschaftliche Weltbild, auf dem unsere ganze Schulbildung basiert, nur eines von vielen – unzulänglichen – Modellen darstellt, um die Zusammenhänge im Universum zu erklären? Gab es Momente, in denen Sie daran gezweifelt haben, ob alles, was auf der Welt passiert, durch Messungen, Zahlen und Analysen erfasst werden kann? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob die Erde viel mehr sein könnte als ein Zusammenspiel von physikalischen Mechanismen, die man mit Formeln beschreiben kann? Ob sie einen Geist, eine Seele und Gefühle hat?
https://www.zeitpunkt.ch/wer-hat-angst-vor-der-quantenphysik
Leider ist es exakt dieses „wissenschaftliche Weltbild“, das das Denken von unseren Entscheidungsträgern und unserer Medizin beherrscht – und damit zur Zeit gerade in selbst für mich in dieser Dimension bisher undenkbar erscheinenden Ausmaß unser Leben bestimmt. Ein Weltbild, von dem aus meiner Sicht eigentlich nur eines sicher zu sein scheint: Dass es höchstens einen sehr sehr kleinen Teilbereich der „Welt“ (was auch immer das ist) abbildet. Ein Weltbild, das aber gleichzeitig meint, die Wahrheit gepachtet zu haben und alle anderen Weltbilder aufs Schärfste bekämpfen oder zumindest verunglimpfen zu dürfen / müssen … . Und Letzteres ist aus meiner Sicht das eigentliche Problem, das derzeit nochmal deutlich sichtbarer wird: Denn genau dieses „wissenschaftliche“ Weltbild scheint gerade nochmal alles an Frames aufzufahren gegen andere Ansichten, was sich nur irgendwie zur Diffamierung zu eignen scheint. Nur inhaltliche Diskussionen, die Möglichkeit wenigstens zuzulassen, dass das eigene Weltbild zu kurz gegriffen sein könnte, die sehe ich leider weder bei unseren Entscheidungsträgern, noch irgendwo in der „Schulmedizin“. Bisher …. .
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Laut der Q-Theorie beeinflusst die Beobachtung die gemessenen Daten (die Katze ist gleichzeitig tot und lebendig) … die (einseitige) Aufmerksamkeit auf Daten gerichtet, beeinflusst also das Ergebnis, das wissen“sie“ und das wird m. E.auch instrumentalisiert und so per Simulationen der Allgemeinheit suggeriert.
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Hallo lachmitmaren. Es gibt nichts hinzuzufügen. Das „wissenschaftliche Weltbild“erscheint mir eitel und vieles ist „Eitel Tand“.
Die Verachtung lese ich seit zwanzig Jahren seitens der Schulmedizin in Richtung der Chinesischen Medizin, meinetwegen auch die westliche Philosophie, die sich mit der chinesischen Philosophie erst gar nicht abgeben möchte…,…
Hallo Arkis. Es auch schon wieder einige Jahre her, als auf ARTE eine kleine Serie über die Quantenphysik lief, ich glaube von Brian Greene. Ich erinnere mich an das Quantencafe, wo der Barmann sich kringelte, als Greene ernsthaft einen Kaffee bestellte. Schrödinger und die Katze las ich zu eben jener Zeit.
Ab „das wissen sie“ verlässt Du allerdings Schrödingers Boden.
Ich kann hinzufügen, dass ich das Taiji&Qigong – Journal und dergleichen abbestellte, als diese chinesische „Gymnastik“ in Verbindung mit der Quantenphysik propagiert wurde. An der Stelle funktionierte mein Gehirn wieder einwandfrei. Schrödinger erwähnte ich hier gelegentlich.
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