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Archive for 8. Januar 2021

Deutschlandfunk Kultur – Samstag, 9. Januar 2021 um 00:05 Uhr, (angekündigte Länge: 170:00)

Mit „Der Besuch der alten Dame“ und „Die Physiker“ schrieb Friedrich Dürrenmatt zwei Stücke, die in der Zeit des Wirtschaftswunders und der atomaren Aufrüstung einen Nerv trafen und seither auf dem Theater weltweit Triumphe feiern. Der Pfarrerssohn, der am 5. Januar 1921 im Schweizer Kanton Bern zur Welt kam, war studierter Philosoph und malte in seinen Texten wie in seinen Bildern die Apokalypse an die Wand – mit dem schwarzen Humor der Groteske. Die Lange Nacht (zu seinem hundertsten Geburtstag) wird auch weniger bekannte Seiten von Dürrenmatt vorstellen: seine oft provozierenden politischen Stellungnahmen, sein Interesse am Judentum und an Israel, sowie die unkonventionelle Art, mit der er in seiner späten Prosa die Entstehung seiner Ideen und Stoffe erkundete. Dürrenmatt erfand sich in seinem Leben immer wieder neu, denn: „Wer das Scheitern nicht wagt, der soll die Hände von der Kunst lassen.“

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Wie ein Ei

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„Das Wort ‚listen‘ (hören) enthält dieselben Buchstaben wie das Wort ‚silent‘ (still)“ (Alfred Brendel).

Seit Murray Schafer 1977 den Begriff „soundscape“ prägte, gehören Klanglandschaften zu den wichtigsten Kompositionsformen der Klangkunst. Das Hörstück zeichnet drei Klangumgebungen: Stadt, Land und Fluss. Als Anregung dient die traditionelle chinesische und japanische Tuschmalerei – in der der Pinselstrich scheinbar ins Nichts ausläuft. Ein Spiel von Lärm und Stille, fast bis zur Unhörbarkeit, von rasender Bewegung, „slow-motion“ bis zum scheinbaren Stillstand. – Klangkunst, 47 min 08.01.2021 Von Götz Naleppa

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Die Terrasse der Phönixe in Chin-Ling

 

Die Phönixe sind beim Spiel auf ihrer Terrasse.

Die Phönixe sind fort, der Fluß rinnt dahin, allein.

Blumen und Gras

Verdecken den dunklen Pfad

wo das Stammhaus der Wu stand.

Die bunten Tuche, die bunten Kappen von Chin

Liegen zuunterst in den alten Erdhaufen.

 

Die Drei Berge sinken unter den Himmelsrand,

Die Insel vom Weißen Reiher

trennt die Wasserläufe.

Die steilen Wolken verdecken nun die Sonne,

Ch`ang-an ist mir aus den Augen entschwunden

Und ich bin betrübt.

 

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Von Ulrich Schäfer-Newiger

Denn es geht dem Menschen
wie dem Vieh: wie dies stirbt,
so stirbt er auch,
und haben alle einerlei Odem;
und der Mensch hat nichts mehr als das Vieh,
denn es ist alles eitel.

Prediger Salomo 3,19

https://www.torsolit.de/torso-archiv/torso-8/sch%C3%A4fer-n-jammern/

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