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Archive for 7. Januar 2021

Grotesker Humor, zugespitzte Briten-Klischees und vor allem Patrick Macnee als Agent John Steed und Diana Rigg als Emma Peel. Das waren die Zutaten der englischen Krimiserie „Mit Schirm, Charme und Melone“, die zum globalen TV-Kult wurde. Am 7. Januar 1961 startete die Reihe im britischen Fernsehen. – Von Hartmut Goege, DLF

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In der Praxis des Psychotherapeuten Schlomo Freud tauchen immer wieder unangemeldet Patienten auf, die sich aufgrund mysteriöser Vorfälle in einer akuten Krise befinden. Aber sind die Probleme wirklich psychischer Natur?
Ein Patient fühlt sich vom personifizierten Tod verfolgt, ein anderer glaubt, durch die Zeit reisen zu können, eine dritte hält sich gar für einen Geist, und ein vierter ist davon überzeugt, er sei unsichtbar. Für Freud ist die Sache klar: Seine Patienten leiden an Wahnvorstellungen, hervorgerufen durch traumatisierende Erlebnisse in der Kindheit. Nichts, was er nicht mit Psychoanalyse in den Griff bekommen könnte. Ein verhängnisvoller Irrtum, wie sich herausstellt.

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Baumscheibe

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Vor 100 Jahren wurde Friedrich Dürrenmatt geboren. Die Nachwelt hat ihn als Schulbuchautor eingesargt. Dabei bleibt sein apokalyptisches Weltbewusstsein aktuell und eine Herausforderung. – Von Martin Ebel. sueddeutsche.de

„Diese Groteske des Verschontseins stellte mich endlich vor eine Aufgabe: die Welt, die ich nicht zu erleben vermochte, wenigstens zu erdenken, der Welt Welten entgegenzusetzen.“

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Beim Abschied von einem Freunde

 

Blaue Berge im Norden der Wehr,

Weißer Fluß ringsum, der sie einfaßt;

Hier müssen wir auseinandergehen,

Von dannen ziehen, meilenweit durch totes Steppengras.

 

Sinn wie eine weite säumige Wolke

Abendrot wie der Abschied alter Bekannter,

Die sich von fernher verneigen über gefalteten Händen.

Unsere Pferde wiehern einander zu

als wir uns wenden.

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Putzfrau , Hausmeister, Polizist, so täuschend echt aus Kunstharz nachgebildet, dass es Betrachter oft verstörte. Im Zuge der Pop-Art entwickelte US-Künstler Duane Hanson seine hyperrealistischen Skulpturen, um elitäres Kunstpublikum mit Wirklichkeit zu konfrontieren. Am 6. Januar 1996 starb er in Florida. Von Martin Tschechne

Duane Hanson starb am 6. Januar 1996 in Florida. Was der selbst eher still und bescheiden auftretende Künstler mit seinen Menschenbildern erreichte, war eine Abkehr vom pompösen Heldenmythos des Abstrakten Expressionismus auf der einen und von der verspielten Belanglosigkeit der Pop Art auf der anderen Seite. Was er seinem Publikum dagegen vor Augen führte, war ein Verlust der eigenen Mitte. Eine Gesellschaft auf dem Weg in die Verzweiflung…,.. DLF

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