Ich lege im heutigen Podiumsthema – „Die Erfindung der Wahrheit“ – das Gewicht bewusst nicht auf die Wahrheit, sondern auf das Erfinden, die Fiktion. Denn nichts scheint mir den Menschen treffender zu charakterisieren als das Fingieren, das Fabulieren, Simulieren. Er ist nicht nur ein Homo faber, sondern auch ein „Homo fingens“: ein fingierender, erfindender, gaukelnder Mensch. Lassen Sie mich diesen „Homo fingens“ kurz an drei Phänotypen konkretisieren, die alle mit Sprache und der sprachlichen Vermittlung von Wahrheit zu tun haben: am Romanautor, am Wissenschafter und – nun ja: am Journalisten. – kaeser-technotopia.blogspot.com
Du machst mich an Schauberger, Tesla etc. denken. Ein wirklich offener Geist sucht nicht, …ihm wird offenbart.
ErFINDungungEN gibt es m.E. nach gar nicht, so doch Entdeckungen.
:https://theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2381:der-verstand-trickster-und-umgestalter&catid=355&Itemid=498
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Theosophie, da habe ich lange nichts mehr von gehört.
Allmählich kommen wir in eine Zeit, wo man all diese Erfindungen und Entdeckungen zurücknehmen sollte auf ein gewisses zuträgliches Maß, sofern der Mensch (als Verursacher) an einem behaglichen Leben interessiert ist? Ist er aber anscheinend nicht!
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Hallo Ralph,
Mein Fokus liegt auf dem Trickster bzw. auf der Art von Wahrnehmung & dbzgl. resultierendem Denken. Das zuträgliche Maß entdeckt Mensch hauptsächlich durch Lernen von der Natur, die er jedoch zerstört.
:https://youtu.be/dGgjlDHwVwg
Spinnenfäden beinhalten z.B. einen Stoff, der ohne Ene schmutzabweisend ist.
Na ja, …& was intuitives Wissen betrifft, damit mag ich hier bei Dir 😉 nicht den Rahmen sprengen.
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Hallo, Ayñiᛞuq’ero! Den Trickster kenne ich von C.G. Jung her:
C. G. Jung bezeichnete die Gestalt des Tricksters als „ein getreues Abbild eines noch in jeder Hinsicht undifferenzierten Bewußtseins, welches einer der tierischen Ebene noch kaum entwachsenen Psyche entspricht“; er stelle somit eine „kollektive Schattenfigur“ dar.[7] Paradoxerweise ähnlich dem naiven „Dummling“ im Märchen oft zum Heil führend,[8] sei er mythologisch gesehen auch „ein Vorläufer des Heilbringers“:Wiki
Da bekomme ich die Verbindung nicht zusammen, da fehlen mir die fehlenden Informationen…
Für mich ist der Mensch ein Teil der Natur, er ist die Natur, er ernährt sich über die Natur – und leider reicht es über den Nestbau, Erledigung der Brutpflicht etc.- nicht viel weiter. Ein Trickster könnte da weiterhelfen, im Märchen gibt es auch einiges zu finden wie der Bär=Berserker in Schneeweißchen&Rosenrot. Im unteren Absatz komme ich ins stolpern…
Da ich die chinesische manuelle Therapie Tuina betreibe, kann ich wohl sagen, dass dort nicht analytisch-kausal, sondern intuitiv gehandhabt wird. Beste Weihnachtsgrüße!
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