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Archive for 17. Dezember 2020

Spinnenland (2)

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Wölfe verwüsten einen Spielplatz. Der Versuch, den Ursachen auf den Grund zu gehen, bringt ungeahntes urbanes tierisches Leben zu Tage. Ein Hörspiel mit singenden Würmern, grölendem Wild und Musik von und mit Frank Spilker („Die Sterne“). – WDR 3

Die Anwohner rund um den ramponierten Spielplatz sind außer sich. Ihre Interessen kollidieren lautstark mit denen der Tierschützer. Als Förster a.D. und Zuständiger für die Neozoen in der Stadt ist Herr Schmidt Fachmann in Sachen migrantische Tiere. Frau Şahin von der Polizei konsultiert ihn. Was steckt hinter dem tierischen Vandalismus? Wild gewordene Tiere oder die Strategie von Immobilienspekulanten? Oder steht der Vorfall in Zusammenhang mit der Ausbeutung einiger Arten als billige Arbeitskräfte? Bevor sie ins Reich des Rattenkönigs hinabsteigen, treffen Şahin und Schmidt im Rahmen ihrer Ermittlungen auf Wissenschaftler, die versuchen, Tiere zum Sprechen zu bewegen.

Das Hörspiel steht nach der Sendung zum Download zur Verfügung.

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Um Friedrich Dürrenmatt zu verstehen, ist zweierlei vonnöten: zum einen die Bereitschaft, das Denken zu lernen, zum anderen ein gewisser Humor. Das gilt namentlich für seinen letzten zu Lebzeiten veröffentlichten Roman „Durcheinandertal“. Dürrenmatt starb, „vorerkrankt“ zwar, dann aber doch plötzlich und unerwartet, am 14. Dezember 1990. Wenige Tage vor seinem Tod forderte er in einem Gespräch mit Michael Haller „sinnschaffendes Denken“. Dürrenmatt war der Ansicht, dass das Denken und damit zugleich eine Antenne für die eigentlichen Probleme unserer Zeit im allgegenwärtigen Durcheinander von Wissen, Aberglauben und Politik verloren gegangen sei. Er beklagte, dass die Menschen heute Mühe hätten, ureigenen Sinnvorstellungen zu vertrauen, und stattdessen lieber diversen Spekulationen Glauben schenken würden. – journal21.ch

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„Im heutigen Leben gehört die Welt nur den Narren, den Grobschlächtigen und den Betriebsamen. Das Recht zu leben und zu triumphieren erwirbt man heute fast durch die gleichen Verfahren, mit denen man die Einweisung in ein Irrenhaus erreicht: die Unfähigkeit zu denken, die Unmoral und die Übererregtheit.“

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