Lama Anagarika Govinda: Die künstliche, maschinell regulierte Zeit des modernen Menschen hat ihn nicht zum Herrn, sondern zum Sklaven der Zeit gemacht. Je mehr er versucht, Zeit zu gewinnen, desto weniger besitzt er sie. Es ist, als ob wir einen Fluß in einem Eimer einfangen wollten, ohne uns zu vergegenwärtigen, dass es ja gerade das Fließen, die Kontinuität seiner Bewegung ist, die den Fluß ausmacht. (Weg der weißen Wolken)
Zettel 1205
16. November 2020 von ralphbutler
2 Antworten
Ja, und wer das versteht, versteht auch noch viel mehr: Dass nämlich unsere Art zu leben ganz falsch ist. „Time is money“, „Wachstum“, „Mehrwert“, alles Unsinn.
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Eben. Es ist alles Etel Tand. Tun, nur um etwas zu tun. Beziehungsweise, um etwas unwiederbringlich zu zerstören!?
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