Edward Hopper – Straße der Nachtvögel
Hasterts Filmporträt versucht in rund sechzig Minuten das quasi Unmögliche sichtbar zu machen: Hoppers Leben und Werk nicht nur zu skizzieren, sondern auch die eigentümlich aufrührerische Faszination seiner Bilder lebendig werden zu lassen. Die Faszination der von cinematographischen Grundsätzen geprägten Bilder Hoppers hat beispielsweise auch Alfred Hitchcock dazu inspiriert, Gestalt, Form und Betrachtungsperspektive eines Hauses zum Thriller-Gegenstand zu machen („Psycho“, 1960). Hoppers „House by the railroad“ (1925) ist das Vor-Bild: Es dämonisiert mit den gleichen visuellen Manipulationstechniken wie Hitchcocks „Psycho“ den Ort eines Geschehens – oder auch nur eines potentiellen Geschehens. – Der schweigsame Zeuge, Film von Wolfgang Hastert, Produktion: ZDF 1994
ich habe mir gerade die obere doku angeschaut und kann sie sehr empfehlen. die andere auch, die habe ich nicht heute, aber vor einiger zeit auch schon angesehen (nachdem du sie hier verlinkt hattest). ich hatte gar nicht mehr auf dem schirm, dass hoppers frau auch künstlerin war. jetzt schaue ich mal, ob ich ein paar bilder von ihr finden kann.
danke für die interessanten links!
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Moin! Das stimmt mit dem Link, der schon einmal war, So habe ich das Thema Kunst verdichtet. Ich habe mich mich auch gefragt: Was ist das denn für eine Richtung, die du da anstrebst? Ich denke dass hat mit den Wahlen zu tun, diesem möglichen Horrorttag der Menschheit …
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darf ich dir auch eine doku empfehlen? für deine sammlung sozusagen. 🙂
die doku hat mir sehr gefallen.
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Immer gerne! Heute gehe ich allerdings, wie es ausschaut, mit tapsigen Schritten einer ziemlichen Verblödung entgegen, eine Orgie der Langsamkeit, ein exzellenter Fehlstart.
Und nun auf zu YouTube
Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir!
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moriundmori – Kunst-Dokus, den kenne ich, den räume ich geradezu leer. Vielen Dank!
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gern! 🙂
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