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Archive for 22. September 2020

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Sein ganzes Erwachsenenleben widmet Bernhards Hauptfigur Konrad einer Studie über das Gehör. Um seine Theorien niederzuschreiben, zieht er sich gemeinsam mit seiner Frau in das stillgelegte Kalkwerk zurück. Obgleich totenstill und völlig abgeschieden, bietet das Kalkwerk zu wenig Platz für die Studie und die Ehefrau. Die Ehefrau muss der Wissenschaft, Konrads Gehör-Studie, geopfert werden …
Gemeinsam mit dem österreichischen Schauspieler Felix Römer inszenierte Philipp Preuss den frühen Bernhard Roman 2014 als Einpersonenstück für die Berliner Schaubühne. Fürs Radio adaptierte Christian Lerch die Bühnenversion zu einem Hörspiel: voller beklemmender Konsonanten, Vokale, Lautkonstellationen und mörderischer Stille.

https://radiothek.orf.at/podcasts/oe1/oe1-hoerspiel/hoerspiel-19092020

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https://de.wikipedia.org/wiki/Schlo%C3%9Fkapelle_St._Martinus_(Westerholt)

 

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Wenn ein Schamane sagt, dass der Mensch – wie alle Wesen – zutiefst mit dem Kosmos verbunden ist, ist das nicht symbolisch gemeint.

Dass die Erde einen lebendigen Organismus darstellt, ist keine Metapher aus einem archaischen, überholten Weltbild. Und dass wir dieses Lebewesen nicht nur schützen, sondern auch hochachten und ehren müssen, ist weder esoterisches Geschwätz noch Ausdruck von kultureller Rückständigkeit. Es ist vielmehr die grundlegendste aller menschlichen Erkenntnisse, nach der wir uns zu richten haben, wenn wir noch eine Weile auf diesem Planeten leben wollen.

Der moderne Mensch denkt, er habe die Entwicklungsstufe hinter sich gelassen, in der es Sinn gemacht hat, Mond und Sonne anzubeten. Naturgottheiten und der Erde Opfer darzubringen. Bäume und Tiere um Verzeihung zu bitten, bevor man sie tötet.

Wir tragen die Sonne und den Wind in uns

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Don Kapot. Brussels, Belgium – Bandcamp: Don Kapot

After playing and touring together in Oghene Kologbo’s band, World Squad, Jakob Warmenbol (drums) and Giotis Damianidis (bass) joined forces with baritone saxophonist Viktor Perdieus and created Don Kapot. Their powerful groove owes a lot to Kologbo and having rubbed shoulders with the legendary Tony Allen.

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Max Goldt

Du müßtest doch eigentlich noch aus der schule wissen, daß diejenigen, die sich an den diskussionen im unterricht am regesten beteiligten, nicht grundsätzlich die hellsten fackeln waren. dummheit hört sich gern auf möglichst großen trommeln schlagen. kluge menschen sind befangen und schamvoll, es ist ihnen peinlich, einen raum voll fremder leute plötzlich mit ihrer stimme zu beschweren. (via Dieter Oitzinger/facebook)

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Claude Debussy – Nocturnes

„Nocturnes“ (Trois Nocturnes) is an orchestral composition in three movements written by Claude Debussy and completed on 15 December 1899. The first two movements, „Nuages“ and „Fêtes“, were premiered by Camille Chevillard with the Lamoureux Orchestra on 9 December 1900 in Paris, while the complete suite was performed under the same forces on 27 October 1901. The initial performances met with a cool response from critics and the public, but today these are considered some of Debussy’s most accessible and popular works, admired for their beauty. The French composer Maurice Ravel transcribed this composition for two pianos. The three movements were inspired by a series of impressionist paintings, also entitled „Nocturnes“, by James Abbott McNeill Whistler.

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