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Archive for 17. September 2020

Robin Hardy’s The Wicker Man.

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Sendung am

Erasmus von Rotterdam (1446 – 1536) war ein niederländischer Philosoph, Theologe und Humanist. Sein bekanntestes Werk ist „Das Lob der Narrheit“. Erasmus behauptet in diesem satirisch-zeitkritischen Essay: Kein Mensch kann ohne Torheit ein sinnvolles Leben führen. Nur wer misstraut und zweifelt und sich lustig machen kann über den Zeitgeist, wird langfristig ein glücklicher Mensch sein.

Erasmus greift die Dummheit nicht frontal an, sondern lässt sie selber zu Wort und damit zur Selbstentlarvung kommen.

Der Bezug zu heute ist deutlich: In populistischen Parolen oder dem Shitstorm maskiert sich die Dummheit als basisdemokratisches Verfahren. Daraus ergibt sich die Frage, ob die Chancen der Narrheit in unserer postmodern-aufgeklärten Zeit nicht größer sind als jemals zuvor.

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„Der innerste Kern der Utopie, wo sie am dynamischsten politisch ist, ist genau unsere Unfähigkeit, sie uns vorzustellen, unser Unvermögen, sie herzustellen als Vision, unser Scheitern daran, das Andere dessen, was ist, zu entwerfen – ein Scheitern, welches uns wieder allein lassen muss mit dieser Geschichte, wie ein Feuerwerk, das sich im Nachthimmel wieder auflöst.“

Von der Insel aufs Festland – Von Millay Hyatt

Ein oft wiederholtes Zitat von Jameson aus dem Jahre 1989 lautet: „Wir können uns heute scheinbar leichter die komplette Zerstörung der Erde und der Natur vorstellen, als den Zusammenbruch des Spätkapitalismus.“

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‚Arena: Three Irish Writers‘, broadcast in 1991.

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