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Archive for 4. September 2020

„Neunzehnhundertvierundachtzig (Originaltitel: 1984) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Science-Fiction-Film von Michael Anderson aus dem Jahr 1956. Es handelt sich hierbei um die dritte Filmadaption des gleichnamigen Romans von George Orwell.“ So die deutsche Wikipedia, die ganz vergisst, darauf hinzuweisen, dass der Autor nicht unbedingt nur der gefeierte Literat war, als den der Mainstream ihn heute sieht. George Orwell war über seine Verbindungen zum britischen Geheimdienst in die langfristigen Planungen der Mächte des Hintergrunds eingeweiht, die ihm die Vorlage für sein Buch lieferten. 1984 ist in den fünfziger und sechziger Jahren dreimal von der britischen BBC und dem amerikanischen CBS verfilmt worden.

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Museen in Mississippi und Alabama erzählen die Geschichte des Rassismus und der Bürgerrechtsbewegung. In Jackson, Birmingham und Montgomery wird z.B. an Lynchmorde erinnert, Morde an Afroamerikanern ohne Verhandlung und Urteil. Weil die Opfer es gewagt hatten, eine weiße Frau anzusehen oder ihr Wahlrecht auszuüben. Die ersten, die die Verhältnisse ändern wollten, waren die schwarzen Soldaten, die aus dem Zweiten Weltkrieg heimkehrten. Sie hatten Ihr Leben riskiert, doch zuhause blieben sie Bürger zweiter Klasse. Die weiße Mehrheit sprach von „Separate but equal“ – getrennt, aber gleich – wobei von gleich keine Rede sein konnte: Es folgte ein langer Kampf der Afroamerikaner, angeführt von Martin Luther King, bis zu dessen Ermordung 1968 ….Eine historische Bestandsaufnahme – nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt und wenige Wochen vor der Präsidentenwahl am 3. November 2020.

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(c. 1548 – 1611)

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Hans Peter Duerrs Bücher waren schon immer etwas anders. Duerr hatte von Anfang an die Tendenz, etablierte Ansichten mittels breit angelegter Sammlungen empirischer Berichte zu kontern. Schon sein fünfbändiges Hauptwerk Der Mythos vom Zivilisationsprozess war über weite Strecken eine Dokumentation von Duerrs stupender Belesenheit. Diese Tendenz erreicht in seinem neuem Buch ihren Höhepunkt: Ohne den Untertitel „Über den Ursprung der Religion“ bzw. das dreiseitige Vorwort wäre es den Lesern wohl kaum möglich, konzise anzugeben, wovon das Buch eigentlich handelt.

Hans Peter Duerr: Diesseits von Eden

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„Die Bäume standen nackt und hatten die Äste bibbernd an sich gezogen. Die Vögel sangen nicht, sie husteten. Die Marmorstatuen hatten sich am eigenen Marmor erkältet, sie husteten auch. Im Steinbrunnen floss klarer Schnupfen und die Kieswege knirschten vor Verdrießlichkeit mit dem Kies“

rbb-online.de

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