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Archive for 19. Juni 2020

 

Wolfgang Welt (1952-2016) war Suhrkamp-Autor, Rockschreiber, Nachtwächter, Buddy-Holly-Fan; kurzum: der „größte Erzähler des Ruhrgebiets“.

Peter Handke nennt ihn einen „ganz anderen Geschichtshelden“. Und das im allerbesten Sinne. Wolfgang Welt (1952-2016) war Suhrkamp-Autor, furioser Rockschreiber, Schallplattenverkäufer, Dauer-Bochumer, Nachtwächter, Buddy-Holly-Fan; kurzum: der „größte Erzähler des Ruhrgebiets“ 1983 schreibt Wolfgang Welt sich im wahrsten Sinne des Wortes verrückt – Diagnose: schizophrene Psychose.

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https://www.deutschlandfunkkultur.de/nana-kwame-adjei-brenyah-ueber-rassismus-der-tod-von-george.1270.de.html?dram:article_id=478865

Adjei-Brenyah: Ich bin sehr hoffnungsvoll. Ich habe mich für Hoffnung entschieden, weil es um viel zu viel geht, als das man einfach auf Hoffnung verzichten könnte. Ich weiß nicht, wann genau dieser Wandel kommen wird, aber er wird kommen und wir werden ihn in Echtzeit herbeiführen. Ich bin wirklich voller Zuversicht.

Nana Kwame Adjei-Brenyah: „Friday Black“ Aus dem Englischen übersetzt von Thomas Gunkel. Penguin Verlag, München 2020, 241 Seiten, 20 Euro

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… Der Mensch hat in seinem Unbewußten alle Möglichkeiten und die Frage ist nur, welche Möglichkeiten gefördert und welche nicht gefördert werden. Da es den Menschen nicht anders denn als gesellschaftliches Wesen gibt, entscheidet die besondere Art von Gesellschaft, in der ein Mensch lebt, welche Möglichkeiten bevorzugt werden. Jede Gesellschaft formt die Energien der Menschen derart, daß sie das tun wollen, was sie zum Funktionieren der Gesellschaft tun müssen. „So werden die Bedürfnisse der Gesellschaft in persönliche Bedürfnisse verwandelt, sie werden zum „Gesellschafts-Charakter“.“ Der Mensch einer kriegerischen Gesellschaft muß den Wunsch haben, anzugreifen und zu rauben; der Mensch in der modernen Industriegesellschaft muß arbeiten, Disziplin haben, ehrgeizig und aggressiv sein wollen – er muß sein Geld ausgeben, und er muß konsumieren wollen – nicht weil es seine Natur wäre, sondern weil dies eine bestimmte Gesellschaft zu ihrem Funktionieren so braucht. sterneck.net

Humanismus als reale Utopie – der Glaube an den Menschen

https://kritisches-netzwerk.de/forum/humanismus-als-reale-utopie-erich-fromm

Klicke, um auf Funk%2C_R.%2C_1992c.pdf zuzugreifen

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„Sie haben die erstaunlichsten Dinge erfunden… Ja, sie beherrschen alle möglichen Apparate. Aber eine Frau umarmen, das können sie nicht mehr.“ Diese Diagnose ist Ruth Berlaus Novelle „Jedes Tier kann es“ entnommen und steht stellvertretend für eine Haltung, die die verschiedenen Erzählungen Ruth Berlaus durchzieht. Aus weiblicher Perspektive wird in ihren Texten auf eine sehr direkte und unbeschönigende Art auf Beziehungen zwischen Männern und Frauen geblickt und dabei Tabus angesprochen, die es sich, zumindest in Ruth Berlaus Zeit, nicht schickte öffentlich zu diskutieren…

Die „rote Ruth“: Sabine Kebir über Ruth Berlau

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