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Archive for 16. Juni 2020

Unsere menschlichen Sinne sind nicht auf die Quantenwelt geeicht. Ebenso wenig wie auf das Durchwandern der Milchstraßen. Trotzdem schwimmt alles Leben in einem Meer von Elementarteilen und Quanten, die sich ganz anders verhalten als wir meinen.
Eine der interessantesten Fragestellungen im Verhalten der Quanten ist die sogenannte „spukhafte Fernwirkung“. Kommen zwei Photonen aus der gleichen Quelle, so bewirkt eine Beeinflussung des einen Geschwisters eine sofortige Reaktion des anderen, wie weit sie auch voneinander entfernt sein mögen. Zu diesem Paradoxon, das die Forscher Albert Einstein und Nathan Rosen zur Widerlegung dieser „spukhaften Fernwirkung“ aufgestellt hatten, das aber das Phänomen bestätigte, haben jetzt Münchner Quantenphysiker eine aufsehenerregende weitere Bestätigung geliefert. –

Neu im Catch-up Service: Jenseits unserer Sinne

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Rose ohne Rosenrot

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Nach neuesten Forschungsergebnissen war eine literarisch wirksam gewordene Wolke im Jahr 1920, vielleicht auch schon, man weiß es nicht, 1919, eine Cirrocumulus-Wolke. Literarisch wirksam ist sie durch das Gedicht Erinnerung an die Marie A. von Bertolt Brecht, und eine Cirrocumulus oder „Kleine Schäfchenwolke“ ist sie durch die Eigenschaften der Cirrocumulorum: …

Brecht schrieb die Urfassung des vielleicht schönsten Gedichts von allen, bestimmt aber sein eigenes schönstes, am 21. Februar 1920 auf einer Zugfahrt nach Berlin als Sentimentales Lied Nr. 1004 über Marie Rose Amann – weheklag.wordpress.com

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Kleine Buchempfehlung von Dieter Oitzinger (Facebook) Daraufhin habe ich mir dieses Buch flott gekauft. Bei der Gelegenheit ein weiteres Buch von Michail Bulgakow: Teufeliaden.

„Der eine lacht dieser Welt ins Gesicht, und der andere weint an der Brust dieser Welt. Der eine hat sich schon ausgekotzt und fühlt sich wohl, während dem anderen gerade erst schlecht wird.“

In Zeiten der Heimsuchung und erdrückender Unsicherheit, in denen unsere Regierung (In Österreich) das Herumlungern an heimischen Gestaden zum patriotischen Kraftakt stilisiert und der Außenminister mit dem klingenden Namen, der mir jetzt gerade nicht einfällt, seine abenteuereisewilligeren Untertanen wissen lässt, dass die Lust an staatlicher Rückholaktionen von nun an eher „enden wollend“ ist, verlangt es mein innerer Querschläger nach anarchischeren Ausstülpungen der Unvernunft.
Da packt mich, mehr denn je, das Fernweh und mich überkommt das unbezähmbare Verlangen, mich mit meinen Saufkumpanen Wenedikt Jerofejew endlich wieder mal auf eine hochprozentige Reise zu begeben.

 

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