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Archive for 10. Juni 2020

Der Niederländer Rob van Essen beschattet sich selbst. Die ersten Szenen des Romans Der gute Sohn lassen nichts Gutes ahnen. Da rückt an der Kasse im Supermarkt eine nachfolgende Kundin dem Erzähler derart nah auf die Pelle, dass beinahe sein buddhistisches Anti-Aggressionstraining versagt, zu Hause versagt sich der Relax-Sessel, das einzig verbliebene Erbstück seiner kürzlich […]

über Der gute Sohn — Wortspiele: Ein literarischer Blog

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Foto-und Reiseblog

Zweitblog zu huppsi.wordpress.com – https://huppsi1.wordpress.com/2020/06/03/hooksiel-teil-1/

Anfang Mai hatten wir zwei Wochen Urlaub. Normalerweise wären wir ja wieder irgendwo hingeflogen, aber Corona hat uns ausgebremst. Nicht mal innerhalb Deutschlands konnten wie uns „frei bewegen“, verreisen nur im eigenen Bundesland möglich. Wir haben dann in der Zeitung gelesen, daß der Strand in Hooksiel wieder für Touristen geöffnet wurde, also haben wir uns kurzerhand ein Ferienhaus gebucht. Diensttag gebucht, Mittwoch angereist

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In eindrucksvoller Manier hält Paul Beatty in seinem Roman »Der Verräter« der postrassistischen US-amerikanischen Gesellschaft den Spiegel vor. Ein literarischer Kristall, dessen Strahlen die Finsternis ausleuchtet. – Von Thomas Hummitzsch – glanzundelend.de

»Menschen zu anderen zu machen, wird erlernt – aber nicht durch Lektüre oder Unterweisung, sondern durch das Beispiel«, schreibt Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison in ihrem Essay Die Herkunft der Anderen. Darin erklärt sie, wie Rassismus konstruiert wird und die amerikanische Gesellschaft wie ein »Echo der Sklaverei« prägt. Paul Beattys dritter Roman Der Verräter kommt wie ein Echo dieser Aussage daher.

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SWR2 WISSEN – Von THOMAS KRUCHEM

Tony Rinaudo hat einen Trick entdeckt, um im Sahel wieder Bäume wachsen zu lassen. So konnten Bauern die Wüste teilweise zurückdrängen – und Rinaudo bekam den „Alternativen Nobelpreis“.

Als Tony Rinaudo Anfang der 1980er-Jahre erstmals in den Süden Nigers kam, entdeckte er, dass von Bäumen entblößte Ackerflächen dort biologisch keineswegs tot waren. Vielmehr hatten im Untergrund zahllose Baumwurzeln, Stümpfe und Samen überlebt. Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte alte Waldreste, die regelmäßig zur Regenzeit neue Triebe entwickeln. Diese Triebe wurden bis dahin allerdings genauso regelmäßig von Ziegen abgefressen oder beim Abbrennen der Felder vernichtet. Rinaudo entwickelte eine Gegenmaßnahme…,.. swr2/wissen

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