Der Judenmord 23/36 – Wie wird man zum Mörder erzogen

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Der Judenmord 23/36 – Wie wird man zum Mörder erzogen

1. April 2020 von ralphbutler

Alexander Primavesi aus Dortmund

Eugen Essig, Hitlerjunge

Ludwig Harig, Hitlerjunge

Heinz Ungureit, Hitlerjunge

4 Antworten

- 2. April 2020 um 06:59 wasserundeis

In der derzeitigen Lage kann man durchaus einige Parallelen zu damals ziehen, Denuniantentum ist immer noch stark verbreitet, die Obrigkeitshörigkeit nimmt im Angesicht der Katasthrophe zu .- auch wenn dabei fundamentale Bürgerrechte verletzt werdend und die Basis für einen Überwachsungsstaat gelegt wird. Nicht das wir schon soweit wären, aber die Ansätze finde ich erschreckend.

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- - 2. April 2020 um 12:40 ralphbutler
  
  lese gerade auf twitter:
  Wollte gerade beim Bäcker im REWE ein Brot kaufen. Schnauzt mich ein Rentner“wachmann“ in Uniform an:
  
  „EY, NUR MIT EINKAUFSWAGEN!“
  „Ich will aber doch nur zum Bäcker…“
  „NUR MIT EINKAUFSWAGEN!“
  
  Wenn man in Krisenzeiten den Dummen eine Uniform gibt, wird es immer gefährlich.
  
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  - - 2. April 2020 um 12:54 wasserundeis
    
    Genau das meinte ich. Gib Menschen Macht und sie nutzen sie…
    
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- 2. April 2020 um 11:04 ralphbutler

Selbst von einer Kassiererin bei Edeka wurde ich unlängst im Kommisston angeschnauzt, weil ich, wie sie meinte, die Regeln verletze. In dem Moment des Notstandes wuchs sie empor und sie wurde … ach, dass wollen wir gar nicht wissen. Jedenfalls hatte sie von der Macht geleckt …,

Eine Kasse weiter beklagte sich eine andere Kassiererin über eben diese. Sie hatte es nicht nötig und sie hatte wohl auch (noch) nicht diese Angst. Ihre Normalität ziehe ich vor. Noch ist sie in der Überzahl.

Ich unterschreibe alles, was Du schreibst! In meiner Sammlung (außer dem WDR oben und schon älter anscheinend) hebe ich die jüngeren hervor:

Eldfjall und Christina Mudra (Kategorie Geschichte)

Viele Grüße!

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