Als ich noch zur Schule ging, hatte ich einen Professor, dessen undankbare Aufgabe es war, in unseren hohlen Köpfen ein erstes Feuer zu entfachen. Und der daran kläglich scheiterte.
Eines Tages erzählte er voller Begeisterung von einem Buch, das die Welt aus der Sicht eines Katers schilderte. Und davon, wie sehr es ihn beeindruckt hatte und wie lustig es im Grunde war.
Und wir saßen einfach da, mit unseren jugendblinden Augen, und starrten ihm höhnisch ins Gesicht. Ich weiß noch, wie sein Lächeln gefror und er sich schließlich abwandte, einsam und allein…,..
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