Zum Heilen gibt es Akupunktur, Moxa, Medizin. Aber mit diesen dreien können die schweren Krankheiten doch nicht leicht geheilt werden. Und da eben springt dieses Geheimnis ein. Wer es probieren will, soll zuerst mit allem Denken und allen Koans aufhören. Also: Zuerst einmal richtig ausschlafen. Bevor man aber einschläft, bevor man die Augen zumacht: Beide Beine ganz lang und gleichmäßig ausstrecken und die geistige Kraft des ganzen Körpers unter dem Nabel (Tanden) und in Lenden und Beinen und der Fußmitte sammeln und „voll“ werden lassen! Und nun sich dieser wundersamen Schau hingeben… (fs):
Echten Kontakt mit seinem Körper aufzunehmen, ist den meisten Menschen verloren gegangen, aberzogen worden.
Sie sollen ihn beherrschen und zur Reperatur beim Fachmann bringen, als gäbe es keine eigenversorgende Einheit.
Dieses Einheitsempfinden wieder herzustellen braucht Ruhe und Abgeschirmtheit, damit man sich wie den Pfleger einer durstigen Pflanze erlebt, die Linderung bringt, wenn nicht gar Heilung, fürsorglich und reflexiv zugleich. Ein Aha-Erlebnis, tatsächlich.
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Da findest Du bei mir nur offene Türen.
Ich picke mal, als Beispiel, Elsa Gindler heraus.
Bewegung, Haltung, ganz da sein.
Unmittelbar vor dem Aufkommen der Nazis trat sie mit ihrer Gruppe in Essen auf. Ganz in weiß gekleidet, weite Gewänder. Sie traten auf, gingen, schritten, liefen aufs Natürlichste.
Bis auf die Nazis fanden es alle großartig. Es bestand sogar Gefahr für die Frauen, weil sie den Hitler-Gruß nicht zeigten.
Sie trafen sich später noch in Berlin zum gemeinsamen Üben, als die Stadt gerade von den Russen zerbombt wurde. Nach dem Krieg verlor sich – in Deutschland – alles. In allem.
Elsa Gindler fällt mir ein, wenn es um echte Leiberfahrung geht! Also kein Fachmann in dem Sinne, wie Du oben schreibst.
Einen geruhsamen Feiertag!
Vorhin den zweiten Teil gepostet.
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