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Ein koboldhafter Zauber haftet Eichhörnchen an, und als magische Zwischenwesen tollen sie seit alters her auch durch literarische Werke.
Johann Wolfgang von Goethe liebte Eichhörnchen. Die flinken Nager mit dem roten, braunen oder schwarzen Fell, den buschigen Schwänzen und geschickten Pfoten haben Naturforscher ebenso wie Literaten und Maler seit jeher fasziniert.
Man hat in ihnen ein Sinnbild für Fleiß gesehen, aber auch für den Teufel und das Böse. Ihre Menschenähnlichkeit, ihre Sprungkraft und Geschäftigkeit wirken zweischneidig: einerseits vertraut, andererseits unheimlich, irrlichternd, dämonisch. Den meisten Menschen aber sind Eichhörnchen einfach sympathisch.
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